Königreich Liebliches Feld

 












Cron-Domäne Venga
Wappen Informationen
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(Land d. Königs; d. Cron-Vogt wird vom Monarchen bestimmt.)
Gransignor: Marchese Zandor v. Nervuk
Ämter und Titel: Waffenmeister d. Lieblichen Feldes, Oberhofforstmeister v. Grangoria, Signor v. Nervuk
Residenzsitz: Burg Durindal
Städte: Nervuk, VENGA
Einwohner: 22.240 (Census Amenis, 2514 VI. Reg.)
Forste: Phecanowälder, Streitebecker Wälder

Kurzcharakteristik: Eine wahrlich schöne Landschaft bietet das Tal des Phecadi, welcher in der Lagune von Grangor ins Meer der Sieben Winde mündet. Wenn man von Grangor flußaufwärts fährt stößt man schon nach wenigen Meilen auf ein unüberwindliches Hindernis und unvergleichliches Naturschauspiel: Hier durchbricht der Phecadi eine Hügelkette, um dann mehr als vierzig Schritt in Kaskaden in die Tiefe zu stürzen. Über dem von ständigem Dröhnen erfüllten Talkessel liegt stets ein leichter Sprühnebel, der unter PRAios’ Strahlen prächtige Regenbogen erzeugt. Eine Straße führt in Serpentinen die dicht bewaldeten Hügel hinauf. Oben angekommen, erblickt man mitten im Wald einen trutzigen Basaltpfeiler von gut zwölf Schritt Höhe als Vorposten der nahen Zwergengebirge.
Von hier kann der Reisende einen ungetrübten Blick bis nach Grangor genießen oder sein Auge gen Norden wenden, wo inmitten bewaldeter Hügel der Phecadie den Blick fesselt und das Grün der Landschaft nur von einzelnen Gehöften und der Straße nach Venga unterbrochen wird. Je weiter man nach Norden kommt, desto zahlreicher wird der Anblick von Burgen und Wehranlagen. Ist im unteren Phecadital bereits jedes Gehöft befestigt, so scheint sich hier Burg an Burg zu reihen. Selbst die Bauern auf den Feldern tragen stets einen langen Dolch, denn wenige Meilen weiter nördlich beginnt das Mittelreich, das schon lange ein Auge auf das fruchtbare Tal geworfen hat.
Daher wurde die Nordgrenze des Lieblichen Feldes mit einer gewaltigen Wehrmauer befestigt. Der nördliche Teil dieses Horaswall genannten Bauwerkes, von drei Mannslängen Höhe und einer Gesamtlänge von über 30 Meilen, ist in regelmäßigen Abständen mit Türmen und Festungen besetzt. Die wichtigste davon ist die am Phecadie gelegene hochmoderne Zitadelle Phecanostein, in deren Nähe der Reisende das Zolltor durchschreiten kann, nachdem er peinlich genau untersucht und ausgefragt wurde.