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A r i n k e n
Wappen: geviertet von Gold und Grün, oben rechts und unten links der grüne Baum Arinkens, oben links ein stehender silberner Löwe, unten rechts Arins silberne Axt
Einwohner: um 1.050
Adelsfamilien: de Matienna v. Arinken-Taberasco; Cavalliera Daria Elissa di Matienna von Arinken-Taberasco für ihren Neffen Signor Benedict, Maestra Obra Tuachall und der Stadtrat (ohne nennenswerten Einfluß)
Garnisonen:  8 Stadtgardisten, 18 Gardisten des Signors
Tempel:  Peraine, Boron, Rondra (Burgkapelle)
Gasthäuser 
und Schenken: 
Wirtshaus „Zum Waldschrat“ (Q6/P5), Gasthof „Postillon“ (Q5/P5/S11), Herberge „Maronenteller“ (Q4/P5/S12), Kneipe „Doppelaxt“ (Q3/P3)
»Trotz einer Wechselstation des Postendienst Pertakis nebst Gasthof liegt das von trutzigen Wehrmauern umgebene Arinken von den Vorbeireisenden wenig beachtet an der Straße von Pertakis nach Ruthor am Fuße der
düsteren Burg Banquirfels. Mit seinen engen, schmutzigen Gassen, den gedrängten Fachwerkhäusern und der offensichtlichen Rückständigkeit wirkt die Stadt wie ein Anachronismus vergangener Jahrhunderte.
Lediglich vom ersten Tag der Rondra im Efferd-Mond an lebt Arinken alljährlich für eine Woche auf, wenn hier die traditionsreiche Banquirische Turney, das bedeutendste Ritterturnier der Grafschaft, ausgetragen wird. Von Bosparans Fall und der Tyrannei der Priesterkaiser weitgehend verschont, haben sich durch die reaktionäre Herrschaft der Matiennas begünstigt alte Bräuche bis in die heutige Zeit hinein gehalten, wie die Vermischung von Peraineglauben und Humusverehrung, die auf den Namenspatron der Stadt zurückgeht, der noch heute in Gestalt der uralten Bosparanie, die auf dem großen Platz in der Stadtmitte steht, über Arinken wachen soll. Auch der Boron-Tempel stammt noch aus der Zeit der nemekathäischen Todeskulte. Den nahen Arinkelwald fürchtet man, aber ebenso sind Holzhauer und zahlreiche Handwerker von ihm abhängig.«
»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas