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B r e l a k
Einwohner: 1.350
Adelsfamilien: Oikaldiki
Garnisonen:  15 Stadtbüttel
Tempel:  Travia, Peraine
»Die vielen weißen Häuser des Ortes liegen einen Tag östlich von Neetha in der trockenen Pampa verstreut. Brelak würde friedlich von seinen Weingärten, Olivenhainen und Brelak-Ziegen leben, wenn hier nicht nach der – nicht unumstrittenen – Überlieferung die heilige Thalionmel auf die Welt gekommen wäre. Aus diesem Grund machen immer wieder streitbare Rondra-Pilger einen Abstecher von Neetha nach Brelak. Das hat weder die Bauern noch die zwei Señores veranlaßt, dem etwas vernachlässigt wirkenden Peraine-Tempel ein Rondra-Heiligtum hinzuzufügen. Und wenn Pilger ein entsprechendes Ansinnen äußerte, wurde ihnen bedeutet, sich nach Neetha zu verabschieden. Brelak steht im Besitz der Zwillingsbrüder Tizzo und Tilfur, der Söhne des berüchtigten Cedor de Celianada, die in der Nähe ein Landhaus bewohnen. Auf ihren Gütern wird der blumige, weiße ‚Nacktarsch’ gekeltert und die Imkerei betrieben, und viele Neethaner süßen mit ihrem Honig. Wie bitter würde er munden, wenn sie wüßten, daß die Celianadas Anhänger des Namenlosen sind.«
»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas