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C ô n t r i s
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Einwohner: |
um 700 |
Adelsfamilien: |
di Côntris v. Marudret-Tegalliani |
Garnisonen: |
8 Stadtbüttel, 8 Gardisten des Signors |
Tempel: |
Tsa, Travia, Phex (geheim) |
»Gelegen dort, wo die Seneb-Horas-Straße
von Bethana und die Yaquirstraße von Kuslik her zusammenlaufen und
gemeinsam weiter nach Pertakis führen, wo sie sich wieder teilen,
könnte das Städtchen, das keine Mauer hat, eigentlich wohlhabend
sein. Doch Côntris liegt im Schatten der nahen Domänenhauptstadt
und macht einen rückständigen, fast trübselig wirkenden
Eindruck. Sogar einen Fährverkehr über den nahen Yaquir gibt
es nicht und den wenigen Fischern ist es untersagt, Reisende überzusetzen,
auf daß die Brücke von Pertakis überquert werden muß.
Lediglich die zahlreichen Gasthäuser zeugen davon, daß hier
viele Durchreisende übernachten. Am südwestlichen Stadtrand auf
einer Anhöhe gelegen steht ein Semaphorturm, gleich daneben die hiesige
Station des Postendienst Pertakis nebst Gaststätte Posthof. Der Spiegelpalast
des Signors und der vielfarbige Tempel der Tsa mit seinen meist zwei bis
vier Geweihten sind die auffallendsten Gebäude, auf einer freien Fläche
östlich der Stadtmitte überwuchert Unkraut die gemiedenen Ruinen
eines Praiostempels aus der Priesterkaiserzeit.«
»Von der Grothe
bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein
der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas |
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