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F u l n i
Einwohner: 380
Adelsfamilien: Galahan
Garnisonen:  6 Wächter der Totenanlage
Tempel:  Schrein des Boron
»Wer den Yaquir bei Kuslik überqueren will, kann dies nicht in der Metropole am Yaquirmund selbst tun, sondern muß ein paar Meilen nördlich der Stadt den Strom überqueren. Die schmale Brücke südlich der Hussbeker Marschen ist der Beginn der Rondrastraße nach Arivor und nur wenige Meilen hinter der Zugbrücke liegt der kleine Ort Fulni. Der kleine Ort, der an der Straßenkreuzung entstanden ist und außer ein paar wenigen Bauern und Handwerkern nicht viel zu bieten hat, wäre kaum einer weiteren Erwähnung wert, wenn hier nicht die imposanten Nasuleen der Kusliker Erzherzöge stünden. Beginnend mit Erzherzog Hardo, dem Bruder Kaiser Rauls bis hin zu dem von den Priesterkaisern abgesetzten Erzherzog Curon, liegen hier die Gebeine der ersten Herrscher des Lieblichen Feldes nach dem Fall Bosparans. Die Gräber sind im Laufe der Jahrhunderte immer stärker verfallen und zum Teil sogar als Steinbruch für das nahe Fulni verwendet worden. Doch Steine klaut schon seit Jahren niemand mehr aus der Nekropole, denn in jeder Vollmondnacht hört man ein fürchterliches Jaulen und Johlen über dem Gebeinfeld, das einem nur so das Blut in den Adern gefriert.«
»Orte längs des Weges«, Reiseführer des Kaufmanns Reondar Hartie, Grangor 2500 Horas