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H a r d e r i n
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Einwohner: |
614 |
Adelsfamilien: |
Harderin |
Garnisonen: |
10 Stadtgardisten |
Tempel: |
Rondra, Tsa, Hesinde |
»Vor schätzungsweise 385 Jahren
wurde das heutige Harderin unter dem alten Bosparanischen Namen Yrides
als lose Ansammlung von Gehöften und Steinhäusern – nahe zweier
wichtiger Handelsrouten, dem Yaquir und der großen Nord-Süd-Straße
– mit dem Segen der Götter gegründet. Das ruhige Dörfchen
gedieh recht schnell in seiner Struktur, war der Ackerboden doch ertragreich,
die Pferde und Rinder fruchtbar, sowie die Gefahr für Leib und Leben
in weiter Ferne. Die Nähe zur Fürstenstadt Kuslik prägte
Harderin entscheidend bedeutete doch Kuslik ein wichtiger Handels-
und Bündnispartner. Doch auch das wehrhafte Arivor, mit seinem verwurzelten
Glauben an die Göttin Rondra, und der innigen Verehrung für die
verstorbenen Ahnen, gab der Stadt einen besonderen Charakter. Heute ist
Harderin ein Inbegriff für kräftige Pferde, feinsten Käse
und edlen Honig. Die mittlerweile 614 Bewohner gelten als charakterstarker,
ruhiger, wenig kriegerischer und doch rondragläubiger Menschenschlag,
der auch einen gut gemeinten Spaß versteht. Es ist gut möglich,
daß Harderin in den nächsten Jahren das Stadtrecht zugesprochen
bekommt, da die Anzahl der Einwohner durch Umsiedler und Einwanderer schlagartig
anstieg. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dem ein oder anderen
Süd- oder Nordländer in den Straßen Harderins zu begegnen.
Dieses Wehrdorf, wird seinen Platz im Laufe der Geschichte garantiert einnehmen,
zum Wohlgefallen der Götter und der gläubigen Bewohner der Signorie
Harderin.«
Aus der Chronik des Hauses
derer von Selzin und Harderin, 2512 Horas |
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