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K u s l i k
Einwohner: 25.800
Adelsfamilien: v. Firdayon-Bethana, Baliiri v. Hussbek, di Lionessa-Balligur, Galahan (verbannt), v. Hussbek-Schelf, v. Selzin u. Harderin, Trabbacantes-Ramaúd, Aralzin-Berlînghan, v. Efferdas-Schelf, della Gribaldi, Dossarando, v. Salicum-Selzin, v. Schelf, Thirindar v. Schelf, v. Torrem-Schelf, Weyringer v. Berg
Garnisonen:  II. Erzherzöglich Horasianisches Garderegiment „Yaquirgarde", 2 Banner „Kusliker Kürassiere", 100 Stadtgardisten, ein Banner der Erzherzöglichen Garde, 400 Seesoldaten, 100 Seesöldner, 20 Tempelwachen, II., VI. Und X. Flottille der Heimatflotte der Horaskaiserlichen Marine, dazu etwa 1.200 Matrosen und Seekrieger der Horasischen Flotte
Tempel:  Hesinde, Praios, Rondra, Efferd, Peraine, Phex, Tsa, Rahja; dazu Bethäuser und Schreine einer Unzahl von Halbgöttern und Heiligen
Wappen: Eine rote Tuchschere auf Gold, sowie ein Grünes Buch auf Silber über einem goldenen Adler auf Grün.
Gasthöfe: Hotel „Zum Springenden Delphin“ (Q9/P9/S24), Herberge „Zum wilden Stier“ (Q5/P5/S8), Taverne „Angroschs Anker“ (Q4/P5/S6), Taverne „Zum Rabenschnabel“ (Q4/P5/S5)
Schenken: Schankstube „Neue Wacht“ (Q5/P4/S2), Schankstube „Offenes Tor“ (Q6/P5/S4), Taverne „Die Quelle“ (Q6/P5/S3), Kneipe „Ferdorker Magister“ (Q5/P5/S2), Schänken „Beleman“ (Q4/P4/S3), Schänke „Hohe Trutz“ (Q4/P4), „Xiechops Taverne“ (Q6/P4/S3), Taverne „Zum tanzenden Bär“ (Q4/P4/S4), Schänke „Erzherzog Romun“ (Q4/P6), Taverne „Kieloben“ (Q4/P4), Taverne „Zum roten Meerdrachen“ (Q?/P6), Schänke „Zum edlen Kavalier“ (Q2/P3), Dorfschänke „Meerschaum“ (Q3/P3)
»Keine Stadt im Lieblichen Feld wird mehr geliebt und gehaßt, wie Kuslik. Für die einen ist sie der Pfuhl allen Übels, für die anderen der Hort aller Weisheit. Und tatsächlich verbinden sich hier in der zweitgrößten Stadt des Landes die verschiedensten Eigenschaften schon in der langen Geschichte der Stadt. Unter dem Namen Cuslicum soll die Stadt noch vom Heiligen Horas höchstselbst gegründet worden sein und zählt damit zu den ältesten Städten des Kontinents. Zwar blieb die Hafenstadt stets im Schatten der Tausendtürmigen Metropole Bosparan, am Yaquirbogen, doch profitierte Kuslik als größter See- und Flußhafen des Reiches auch von der Anziehungskraft der strahlenden Hauptstadt. Bis heute hat sich daran nicht viel verändert, auch wenn aus Bosparan längst Vinsalt wurde, und sich beide Städte in Größe und Macht beinahe ebenbürtig gegenüberstehen.
Doch während in Vinsalt die Staatskunst zu Hause ist, so sind es in Kuslik Handel und Wandel. Keine Stadt des Lieblichen Feldes, selbst Vinsalt nicht, kann auf eine derartig bewegte Geschichte zurückblicken. Im Schatten Bosparans und beeinflußt durch Seefahrer aus aller Herren Länder bildeten sich in Kuslik zahlreiche Sekten und Geheimlehren, von denen der Kult der H’Szinth die bekannteste ist. Geprägt von dieser Glaubenslehre stiegen die Kusliker Kaiser zu Macht und Weisheit empor und bescherten der Stadt und dem Land eine neue Hochkultur. Doch der jähe Aufstieg sollte mit Hela-Horas jäh enden und das Reich ins Chaos stürzen. Als Bosparan unter Trümmern verschüttet wurde, verging in Kuslik mit dem Brand der großen Hesindebibliothek das Wissen der Menschheit im Feuer der Eroberer. Über viele Jahre lagen alle Städte des Lieblichen Feldes in Agonie und das Leben kehrte nur sehr langsam in die Trümmer des Reiches zurück. Doch während Bosparan weiterhin unter Schutt und Asche verharrte, wählten die Garether Kaiser Kuslik als neue Haupstadt des Lieblichen Feldes aus und mit Erzherzog Hardo residierte ein Bruder des Kaisers in der Stadt. Um die alte Burg, die als einzige den Sturm der Garether zumindest teilweise überstanden hatte, begann Kuslik erneut zu wachsen. Zunächst siedelten sich die Bürger untehalb der Burg zum Hafen hin an.«
»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas