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P e r t a k i s
Einwohner: um 1.800 in der eigentlichen Stadt, weitere 500 im Hafen- und Marktviertel Pertakir
Adelsfamilien: Ilsandro, Pertakir
Garnisonen:  2 Schwadronen Pertakiser Elitereiter (vom II. Erzherzöglich Horasianisches Gardergt. „Yaquirgarde“), 12 Schloßgardisten, 15 Stadtbüttel, 25 Brückengardisten „Yaquirwache“, 2 Flußgaleeren mit je 40 Matrosen, Ruderern und Soldaten
Tempel:  Phex (öffentlich), Hesinde, Efferd, Praios, Rondra
Gasthäuser
und Schenken: 
Hotel Silberner Morion (Q9/P9/S16), Schankstube Haus Mascanderim (Q7/P7), Taverne Zum Goldenen Adler (Q6/P5), Gasthof Posthof (Q6/P6/S28), Pension Efeuturm (Q6/P6/8 Zimmer), Gasthaus Am Semaphor (Q6/P6/S7), Schenke Weintörle (Q6/P6), Bierstube Stier und Bier (Q5/P6), Tamaras Herberge (Q5/P5/S17), Ralmans Garküche (Q4/P3), Weinkeller (Q4/P4), Wirtshaus Am Yaquir (Q4/P4), Herberge Brücke von Pertakis (Q4/P5/S10), Herberge Phexensruh (Q3/P4/S9), Schenke Hafenpinte (Q2/P2)
»Wo sich die Staatsstraßen von vier großen Städten kommend kreuzen, steht die blühende, reiche Landstadt, die der ganzen Domäne ihren Namen gab. Gegründet zur Zeit Belen-Horas, der auch die Zugbrücke über den Yaquir errichten ließ, hatte sie schon immer enorme Bedeutung für den Handel, zumal der Yaquir bis Pertakis auch von Hochseeschiffen befahren werden kann. Nach traditionellem Privileg müssen alle Handelskähne und -schiffe im Hafen einen Zwischenstopp einlegen und aufgrund des Stapelrechts ihre Waren feilbieten, was Pertakis zu einem begehrten Stützpunkt zahlreicher Handelshäuser macht. 
Der Stadtteil Pertakir mit Markt, Hafen und der Horasischen Floßbauerei Pertakis, die auch Handelskähne und Flußgaleeren vom Stapel läßt, ist schon seit Jahrhunderten mit dem eigentlichen Pertakis zusammengewachsen, wird aber von Vinsalter Beamten noch immer separat betrachtet. Über die alten Stadtmauern ist Pertakis schon lange hinausgewachsen. Auf den beiden yaquirseitigen Hügeln trutzen die Burg Clamethblick, Garnison der Armee, und das Castello Liliendis der städtischen Truppen, während landeinwärts Schloß Myrendiê steht, Amtssitz des Gransignors. Die Stadt beherbergt die bekannte Bardenschaft Amazonia Pertakis und die Hauptniederlassung des Postendienst Pertakis.
Doch was wäre Pertakis ohne seine Brücke? Mit einer Länge von beinahe 600 Schritt, die den hier eine halbe Meile breiten Yaquir überspannen, gilt die Brücke von Pertakis als die längste Aventuriens und eindrucksvolles Zeugnis bosparanischer Baukunst. Die moosbewachsenen, dunklen Steinpfeiler und die darauf aufstützende, ungezählte Male ausgebesserte Straße zeugen ebenso vom hohen Alter wie die beidseits der mittigen Zugbrücke aufragenden Befestigungen, in denen die Yaquirwache Brücken- und Einfuhrzoll einzieht: Ein Heller pro Person und Rad, ein Kreuzer pro Bein und drei Prozent des Warenwerts.«
»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas