|
R a d o l e t h
|
Einwohner: |
2.560 |
Adelsfamilien: |
Radoleth-Sibur |
Garnisonen: |
1 Schwadron der Radolether Reiterei, 40
Söldlinge der Minengesellschaften, 10 Stadtgardisten, 5 Büttel,
4 Tempelwachen |
Tempel: |
Rondra, Hesinde, Rahja |
»Hoch über dem tosenden Sikram
erhebt sich Radoleth auf einem die Umgebung überragenden Hügel.
Auf seiner Spitze die Oberstadt mit der trutzigen Burg der Radoleths und
dem Tempel der Rondra. Über verschiedene Terrassen windet sich die
Stadt von da aus bis hinunter zum Sikram, der sich hier durch eine felsige
Schlucht zwängt. Der kleine Flußhafen wird nur von wenigen Mutigen
benutzt, die die Stromschnellen nicht fürchten.
Auf der anderen Seite des Hügels
liegt das große Kurhaus, das durch seine warmen Schwefelquellen im
ganzen Land bekannt ist. Im Efferd strömen zahlreiche Kurgäste
in die Stadt, um sich in den Schwefel- und Solebädern zu entspannen
und um am Abend in den zahlreichen Glücksspielhäusern das große
Geld zu machen. Der Adel trifft sich dann am Casino Real, einem schönen
Palazzo der direkt innerhalb eines steilen Abhangs errichtet wurde und
der nur über zahlreiche Stufen erreicht werden kann.«
»Die Residenzen
unserer Fürsten«, Stührmann & Mezzani, 2514 Horas |
|