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R i g a l e n t o
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Einwohner: |
980 |
Adelsfamilien: |
Torrem-Schelf |
Garnisonen: |
30 Stadtgardisten, 2 Tempelwachen |
Tempel: |
Praios, Efferd, Rondra |
»Am
östlichen Ufer der Yaquirmündung, ganz in der Nähe der Yaquirinsel
und in Sichtweite der großen Metropole Kuslik, liegt die Stadt Rigalento.
Eigentlich könnte man meinen Rigalento gehöre noch zu Kuslik,
doch die Bürger der Stadt sind nicht nur durch die Yaquirinsel von
der Hesindestadt getrennt. Denn hier bei Kuslik ist der Yaquir zu schnell
und zu breit, als das man eine Brücke hätte errichten können
und so verbindet beide Flußseiten nur eine Seilfähre, die mit
1 Silbertaler pro Überfahrt und Person reichlich teuer ist.
Rigalentos Ursprünge stammen noch
aus den Tagen der Kusliker Kaiser, als diese hier auf der jenseitigen Yaquirseite
eine wehrhafte Residenz errichten ließen. Das Schilfschloß,
das sich aus den seichten Nebenarmen des Yaquir wie ein verwunschenes Feenschloß
aus einem Meer von Seerosen und Schilf erhebt, soll auf den Fundamenten
dieser Residenz errichtet worden sein. Sicher ist zumindest, daß
die alte Gezeitenmauer, deren Überreste sich noch heute vor dem Stadtgraben
im Meer der Sieben Winde erheben Überreste aus den Tagen der Kusliker
Kaiser sind.«
»Die Residenzen
unserer Fürsten«, Stührmann & Mezzani, 2514 Horas |
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