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S a l i c u m
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Einwohner: |
1.750 Seelen (in der eigentlichen Stadt)
+ ca. 250 (in der Vorstadt/Hügelvillen) |
Adelsfamilien: |
Salicum-Selzin |
Garnisonen: |
5 Büttel, 7 Seesöldner, 15 Palastwachen |
Tempel: |
Efferd, Rondra, Hesinde |
»Das
alte Amphitheater, das als einziges dem Wüten der Mittelreicher nach
dem Fall Bosparans standgehalten hat, wurde der Mittelpunkt der neuen Stadt
Salicum. Früher wurden hier großartige Bühnenstücke
aufgeführt, die feine Gesellschaft Kusliks traf sich regelmäßig
zum Stelldichein. Heute finden die großen Aufführungen nur noch
im Efferd statt. Dann treffen sich in Salicum, wie in guten alten Tagen,
die Hohen und Höchsten des Reiches.
Zahlreiche Villen und Paläste säumen
die Stufen des Theaters, etliche Erker und Balkone sichern ihren Besitzern
die besten Blicke auf die Bühne und den Platz. Denn nicht nur von
der Bühne aus werden Darbietungen geboten, auch zahlreiche Turniere,
Tierkämpfe oder Artistenspektakel finden in dem großen Rund
statt.
Die Gänge und Kavernen unter dem
Theater und dem Bühnenhaus sind bis heute noch nicht alle erforscht
und nur ein Bruchteil wird genutzt. Auch heißt es, daß die
Villen der Adligen durch Geheimgänge alle miteinander verbunden sind
und das Geheimnis um ihre Existenz streng gehütet wird.
Größtes und beeindruckendstes
Gebäude am Theater ist der Palazzo Salicum. Hier residierte im Südflügel
einst Fürstin Kusmina, so sie denn in der Stadt weilte. Der Nordflügel
ist traditionell dem Signorsgeschlecht von Salicum vorbehalten. Zahlreiche,
mehrfach abgestufte Balkone bieten den Bewohnern des Palazzos eine gute
Sicht auf die Vorgänge im Theater.
Natürlich ist in einer Seestadt wie
Salicum auch der Tempel des Efferd das meistbesuchte Haus. Der kreisrunde
Bau beherbergt neben den drei Geweihten eine einzigartige Statue des Meergottes.
Von einem Steg aus werden Schiffe gesegnet und Opfergaben in kleinen Körben
der See übergeben.
Der Rondratempel erhebt sich auf einem
Platz mit Rotulmen und ist besonders durch die nahen Ardariten Arivors
geprägt. Der Tempel der Peraine im Süden der Stadt ist Anlaufpunkt
für die Bauern der Umgebung.
Im Westen liegt der kleine Seehafen der
Stadt. See- und Krabbenfischer prägen das Bild. Nur selten einmal
legt ein Kauffahrer hier an, ganz zu schweigen von den großen Kolossen,
die Kuslik anlaufen.
Im Osten der Stadt an der Piazza della
Signoria liegt der Palazzo della Signoria, der Amtssitz des Signors und
des Erb-Magistrats, das seit Jahren in Händen der Familie Trebesco
liegt, deren Palazzo sich gleich hinter dem Haus der Signorie erhebt.
Auf einer Klippe über den Gestaden
des Siebenwindigen Meeres erhebt sich das feine und teure Hotel „Seeblick".
Hier logieren zahlreiche Adlige und reiche Kaufleute, so sie keine eigene
Villa ihr eigen nennen können. Zur Badesaison im Efferd sind alle
Suiten im Haus schon auf Monate im voraus reserviert.
Am Nordstrand, oder besser gesagt, in
der See vor dem Nordstrand, liegt die Seebrücke Salicums. Einst von
Kauffahrern errichtet, um den lästigen Zoll zu sparen, ist die Seebrücke
heute einzig für die Vergnügungen der Gäste eingerichtet.
Zahlreiche Gesellschaftsräume, Spielsalons, Massage- und Freudenzimmer
erfüllen jeden Wunsch des Gastes. Zur Hauptsaison platzt die Seebrücke
aus allen Nähten.
Im Meer vor der Stadt liegt die Karracke
„Stolz von Salicum"! Vom einstigen Stolz ist allerdings nicht mehr viel
übriggeblieben. So soll die Karracke auch nur übermütige
Thorwaler abschrecken. Denn sollte es zum Kampf kommen, können die
10 Seesoldaten und die 7 Matrose wohl kaum Schaden anrichten. Doch Dank
ihrer Tricks (einzelne gut gezielte Schüsse vor den Bug und die Flaggen
der Horaskaiserlichen Hochseeflotte zusammen mit dem Verbandsstander Großadmiral
Quents, das selbst die Thorwaler kennen) machen viele Piraten einen großen
Bogen um Salicum, vermuten sie doch einen größeren Verband in
der Nähe, ganz zu schweigen von der Kampfkraft einer vollausgerüsteten
und bemannten Karracke.«
»Die Residenzen
unserer Fürsten«, Stührmann & Mezzani, 2514 Horas |
Die Gebäude
in der Stadt
Salicum ist eines
der beliebteste Seebäder des Lieblichen Feldes. Nicht nur wegen der
geschützen Lage in der Bucht von Salicum, sondern auch wegen seiner
Nähe zu Kuslik und der grandiosen Arena, auf dessen Bühne und
in dessen Rund zahlreiche Aufführungen stattfinden. Das alte
Amphitheater, das als einziges dem Wüten der Mittelreicher nach dem
Fall Bosparans standge-halten hat, wurde der Mittelpunkt der neuen Stadt
Salicum. Früher wurden hier großartige Bühnenstücke
auf-geführt, die feine Gesellschaft Kusliks traf sich regelmäßig
zum Stelldichein. Heute finden die großen Auffüh-rungen nur
noch im Efferd statt. Dann treffen sich in Salicum, wie in guten alten
Tagen, die Hohen und Höch-sten des Reiches.
Zahlreiche Villen und Paläste säumen
die Stufen des Theaters, etliche Erker und Balkone sichern ihren Besitzern
die besten Blicke auf die Bühne (10) und den Platz. Denn nicht
nur von der Bühne aus werden Darbietun-gen geboten, auch zahlreiche
Turniere, Tierkämpfe oder Artistenspektakel finden in dem großen
Rund statt.
Die Gänge und Kavernen unter dem
Theater und dem Bühnenhaus sind bis heute noch nicht alle erforscht
und nur ein Bruchteil wird genutzt. Auch heißt es, daß die
Villen der Adligen durch Geheimgänge alle miteinander verbunden sind
und das Geheimnis um ihre Existenz streng gehütet wird.
Größtes und beeindruckendstes
Gebäude am Theater ist der Palazzo Salicum (1). Hier residierte
im Südflügel einst Fürstin Kusmina, so sie denn in der Stadt
weilte. Der Nordflügel ist traditionell dem Signorsgeschlecht von
Salicum vorbehalten. Zahlreiche, mehrfach abgestufte Balkone bieten den
Bewohnern des Palazzos eine gute Sicht auf die Vorgänge im Theater.
Natürlich ist in einer Seestadt wie
Salicum auch der Tempel des Efferd (11) das meistbesuchte Haus.
Der kreis-runde Bau beherbergt neben den drei Geweihten eine einzigartige
Statue des Meergottes. Von einem Steg aus werden Schiffe gesegnet und Opfergaben
in kleinen Körben der See übergeben.
Der Rondratempel (6) erhebt sich
auf einem Platz mit Rotulmen und ist besonders durch die nahen Ardariten
Arivors geprägt. Der Tempel der Peraine (5) im Süden der
Stadt ist Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung.
Ebenfalls am Theaterrund liegen die Palazzi
Hussbek (2), Schelf (3) und Gribaldi. Die einflußreichen
Familien Kusliks sind schon seit Jahrzehnten hier in Salicum präsent.
Im Westen liegt der kleine Seehafen
(12) der Stadt. See- und Krabbenfischer prägen das Bild. Nur selten
einmal legt ein Kauffahrer hier an, ganz zu schweigen von den großen
Kolossen, die Kuslik anlaufen.
Im Osten der Stadt an der Piazza della
Signoria (7) liegt der
Palazzo della Signoria (8), der Amtssitz
des Signors und des Erb-Magistrats, das seit Jahren in Händen der
Familie Trebesco liegt, deren
Palazzo (9) sich gleich hinter
dem Haus der Signorie erhebt.
Ebenfalls am Amphitheater liegt das Hotel
„Comto Ogman" (4), das nach einem Enkel Kaiser Silems benannt wurde,
der hier in der Stadt einige Jahre gelebt hat, bevor er nach Silas übersiedelte.
Auf einer Klippe über den Gestaden
des Siebenwindigen Meeres erhebt sich das feine und teure Hotel „Seeblick"
(18). Hier logieren zahlreiche Adlige und reiche Kaufleute, so sie keine
eigene Villa ihr eigen nennen können. Zur Badesaison im Efferd sind
alle Suiten im Haus schon auf Monate im voraus reserviert.
Am Nordstrand, oder besser gesagt in der
See vor dem Nordstrand, liegt die Seebrücke Salicums. Einst
von Kauffahrern errichtet, um den lästigen Zoll zu sparen, ist die
Seebrücke heute einzig für die Vergnügungen der Gäste
eingerichtet. Zahlreiche Gesellschaftsräume, Spielsalons, Massage-
und Freudenzimmer erfüllen jeden Wunsch des Gastes. Zur Hauptsaison
platzt die Seebrücke aus allen Nähten.
Im Meer vor der Stadt liegt die Karracke
„Stolz von Salicum"! Vom einstigen Stolz ist allerdings nicht mehr
viel übriggeblieben. So soll die Karracke auch nur übermütige
Thorwaler abschrecken. Denn sollte es zum Kampf kommen, können die
10 Seesoldaten und die 7 Matrose wohl kaum Schaden anrichten. Doch Dank
ihrer Tricks (einzelne gut gezielte Schüsse vor den Bug und die Flaggen
der Horaskaiserlichen Hochseeflotte zusammen mit dem Verbandsstander Großadmiral
Quents, das selbst die Thorwaler kennen) machen viele Piraten einen großen
Bogen um Salicum, vermuten sie doch einen größeren Verband in
der Nähe, ganz zu schweigen von der Kampfkraft einer vollausgerüsteten
und bemannten Karracke.
Von den zahlreichen Palazzi und Villen
(14), die in den Händen diverser Adliger sind, sind drei hervorzuheben:
Der Palazzo Marvinko (15), der vornehmlich von Graf Croenar selbst
besucht wird, der Palazzo Veliris (16), der in den Blütezeit
der Barone errichtet wurde und um den sich nun die einzelnen Familien streiten
und die Villa Farsid (17), die gerne von Principe Tanglan bezogen
wird. |
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