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S c h e l f
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Einwohner: |
2.350 |
Adelsfamilien: |
Thirindar, Schelf |
Garnisonen: |
15 Stadtgardisten, 25 Söldlinge in
Diensten der Thirindars, 20 Söldlinge in Diensten der Schelfs |
Tempel: |
Rondra, Boron |
»Nur wenige Meilen vor den Toren Kusliks
liegt die kleine Residenzstadt Schelf. Der offizielle Sitz des Barons von
Hussbek, der genauso, wie alle anderen Adligen der Region natürlich
auch in Kuslik selbst residiert, fällt insbesondere durch die beiden
rivalisierenden Schelf Clans auf. Da ist einmal die Familie Thirindar von
Schelf, die vor Jahrzehnten in das alte Stammhaus eingeheiratet hat. Die
aus Efferdas stammende Familie, der auch die Staats-Procuratorin angehört,
übernahm den Palazzo der Schelfs, sowie die Signorie und scherte sich
wenig um ihre Verwandtschaft. Die Schelfs, die eigentlich nur eine Nebenlinie
des alten Geschlechts sind und pikanterweise als Galahanisten gelten, erklärten
sich nunmehr zu den eigentlich rechtmäßigen Schelfs, führen
das alte Wappen weiter und errichteten genau gegenüber dem Palazzo
Thirindar ihren eigenen Palazzo in der Stadt. Heute ist die Stadt zweigeteilt.
Neben dem alten Stadtkern, in dem sich die genannten Stadtpaläste
der Familien unversöhnlich gegenüberstehen, gibt es einen Stadtteil,
der den Thirindars untersteht und einen der von den Schelfs dominiert wird.
So verwundert es auch wenig, daß es zwei Stadtmeister gibt, sowie
zwei verschiedene Garden, die sich unter dem Kommando der jeweiligen Sprößlinge
veritable Straßenschlachten liefern.«
»Von der Grothe
bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein
der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas |
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