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S o r b i k
Einwohner: 850
Adelsfamilien: Westfar
Garnisonen:  6 Stadtgardisten, 2 Banner Söldlinge der Westfars
Tempel:  Rondra, Tsa, Peraine
»[...] Warum Sorbik diesen seltsamen Namen aus den frühen Tagen des Königreiches noch trägt, frage ich mich immer wieder aufs neue, wenn ich in den kleinen Ort am Ranafandel komme. Eigentlich müßte die Stadt doch Westfar heißen, denn überall wehen die Banner dieses alten Hauses über den Zinnen der Mauern. Selbst über den beiden Stadttoren prunkt mit der Stilrose das Wappen des Hauses. Fast wähnt man sich in Drôl, so ähnlich sieht die Rose des Rittergeschlechtes aus, das seine Ursprünge jenseits des Ranafandelwaldes nahe Arivor hat. Doch die Westfars haben sich hier in Sorbik niedergelassen und beherrschen die Stadt nun seit mindestens vier Generationen. Der mächtige Palazzo Westfar am Marktplatz, der das alte und schöne Magistratsgebäude im wahrsten Sinne des Wortes in den Schatten stellt, zeigt die Machtverteilung innerhalb der Mauern der Stadt überdeutlich an. Die Stadt selbst hingegen ist leidlich unbedeutend und selbst der Ausbau des Terubiser Weges, der von Harderin über Sorbik nach Letran führt und vollkommen ohne jede Bedeutung für den Handel ist, hat daran nichts ändern können. Die Via Viburn, wie die Bürger der Region die Straße gerne verspotten, zeigt einmal mehr, wo die Gelder aus der Amtszeit des Schatzkanzlers Viburn von Westfar geblieben sind. [...]«
Aus den Berichten des Recalculators Darian della Trezzi an den neu gewählten Schatzkanzler Tarin Salquirio von Salicum-Selzin