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T e r r i n d a
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Einwohner: |
350 |
Tempel: |
Travia |
»Als das Garether Heer unter Raul dem
Rasenden die Wiege seiner Vorväter umstieß und die Bürger
für das Fehlen ihrer Kaiserin bestrafte, da mußten viele verzweifelte
Menschen aus ihrer alten Heimstatt fliehen. So waren auch Überlebende
aus der alten Brückenstadt Pertakis nach deren Zerstörung auf
der Flucht und zogen bereits seit Tagen am düsteren Arinkelwald entlang.
Von Hunger und Erschöpfung gezeichnet waren diese Menschen auf der
Suche nach einer neuen Heimat, bedroht von Goblins und Wölfen aus
dem nahen Wald. Als sie an den Fluß Arinkel gelangten, folgten sie
seinem Lauf, immer in der Hoffnung einen Platz für ihr neues Zuhause
zu finden. Doch die Überfälle der Wölfe wurden zahlreicher,
die Gefahr durch die Goblins größer und manch ein Flüchtling
hatte bereits sein Leben im Kampf gegen die Feinde gelassen. Angeführt
von einer tapferen Priesterin der Travia, die trotz Zerstörung ihrer
Heimat, dem Verlust ihrer Verwandten und der ruhelosen Suche nach einer
neuen Zufluchtstätte, das Feuer des alten Tempels beschützte
und nährte, um es am Leben zu halten, wie ihren Glauben an die Göttin,
zog die kleine Gruppe vorwärts. Und als sie sich eingeschlossen von
dem Fluß zur Rechten und bedroht von den Goblins zur Linken dem nahen
Tod entgegensahen, da sandte die Göttin ihrer Dienerin ein Zeichen
und der Fluß selbst teilte sich und hob eine kleine Insel aus seinen
Wassern. Hier inmitten des rauschenden Stromes, geschützt vor den
Überfällen der Goblins und Wölfe hatte ihnen die Göttin
eine neue Heimat geschaffen. Bis heute liegt die kleine Stadt inmitten
einer Insel im Fluß und bis heute lodert das wärmende Feuer
im Tempel der Travia, das die kühne Priesterin aus den Trümmern
ihrer Heimatstadt retten konnte. Und bis heute trägt die Stadt den
Namen ihrer Schutzheiligen: Terrinda!«
Aus den Überlieferungen
der Heiligen Terrinda, 2250 Horas |
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