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T e r u b i s
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Einwohner: |
1.570 |
Adelsfamilien: |
Terubis, Westfar, Weilenschein, di Sansegostiano |
Garnisonen: |
15 Stadtgardisten, 4 Tempelwachen, 8 Hafenwächter,
25 Söldlinge der Weilenscheins |
Tempel: |
Travia, Efferd, Rahja, Praios |
»Einstmals aus einer Thorwaler-Siedlung
entstanden ist Terubis heute der Sitz des Barons der gleichnamigen Baronie.
Doch wie schon seit den Tagen der Gründung schmiegen sich die zahlreichen
Häuser an die sanften Hänge, die sich über der kleinen Bucht
erheben. Bis heute fehlt es auch an einer schützenden Stadtmauer,
da der Ort lange Zeit als völlig unbedeutend galt. Doch aufgrund seiner
schönen Lage und seiner ruhigen Zeiten wuchs und gedieh die Stadt
zu immer schönerer Größe. Neben dem wunderbaren Rahjatempel,
der sich in einem großen eiförmigen garten zwischen den Hängen
erhebt, ist es insbesondere der Tempel der Travia der jedes Jahr Hunderte
von Pilgern nach Terubis lockt. Denn hier in dem ehemaligen Fischerdorf
steht der Haupttempel des Kultes im Lieblichen Feld. Ausgerechnet in Terubis
hat der heilige Segostiano nach dem Untergang Bosparans den ersten Tempel
erbaut und ihn der Heiligen Lamea geweiht, die selbst 69 Gefahren überstehen
mußte, bis sie wieder in ihre Heimat zurückkehren durfte. Der
kleine alte Bau will daher auch so gar nicht zu einem Haupttempel passen,
dich wer die mächtigen Säulen des Tempels durchschritten hat
und sich dem Feuer der Göttin Travia nähert, spürt eine
unglaubliche Ruhe und Gelassenheit, eine Freude, die nur Heimkehrer nach
langer Fahrt kennen, und wird versuchen alsbald wieder zurück nach
Terubis zu kommen. Nicht zuletzt wegen des Tempels haben zahlreiche Pilger
in den letzten Jahrhunderten ihre Zelte in Terubis aufgeschlagen.«
Aus »Pilgerorte
und Pilgereisen durch das Alte Reich« von Niam Gardellio, 2485 Horas |
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