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V e l i r i s
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Einwohner: |
1.425 |
Adelsfamilien: |
di Loriano, della Carenio, Nupercanti
v. Löwenhag |
Garnisonen: |
30 Stadtgardisten, 20 Tempelwachen, 10
Baronsgardisten, 10 Büttel |
Tempel: |
Praios, Travia, Rahja |
»Das
Städtchen Veliris, auf einem Hügel am Oberlauf des Sewak gelegen
bietet dem Reisenden schon aus der Ferne eine beeindruckende Silhouette:
Hoch oben auf dem Sewakhügel thront das alte mächtige Castell
Sanct Aldigon, dessen mächtiger Rundturm über den ganzen Landstrich
wacht. Zu seinen Füßen liegt der gewaltige Tempel des PRAios
mit seiner großen goldschimmernden Kuppel. Darunter wiederum schmiegt
sich spiralförmig die Oberstadt an den Hügel. Hier im dichtgedrängten,
von einer hohen Mauer umgebenen, Häuserdickicht liegen der Tempel
der TRAvia, eine kleine Bühne, der Marktplatz, das Rathaus und zahlreiche
Patrizierpaläste, die ihren Reichtum auf den Handel mit Erzen, Weinen
und Glas gebaut haben.
Direkt unterhalb der Stadtmauer liegt
die Unterstadt. Sie wird beherrscht von den riesigen Anlagen der Neuen
Thermen. In einem Anfall von Größenwahn haben die Honoratioren
der Stadt die alten Helanischen Thermen wieder auferstehen lassen, für
die Veliris im ganzen Land bekannt ist. Ihnen ist es auch zu verdanken,
daß sich mittlerweile zahlreiche Adlige der Umgebung hier in Veliris
ihre Winterpalazzi errichtet haben und die einstmals provinzielle Stadt
mit dem Hauch der großen weiten Welt angefüllt haben.«
»Von der Grothe
bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein
der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas |
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