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W e s t e n e n d e
Einwohner: 1.100 in der eigentlichen Stadt, 250 in den Häusern und Villen in der Nähe des Strandes
Adelsfamilien: Tabberasco
Garnisonen:  15 Stadtgardisten
Tempel:  Efferd, Phex, Travia
»Unweit von Kuslik, am südlichen Ende der Steilküste liegt das alte Seebad Westenende am Meer der Sieben Winde. Ihren Namen trägt die Stadt nicht umsonst, denn keine Siedlung im Lieblichen Feld liegt weiter im Westen. Wie Salicum im Süden, war Westenende im Westen ein begehrtes Ziel der Kusliker Patrizier. Viele alte Villen und Palazzi stehen noch heute in der nahen Umgebung, oder liegen direkt am hellen Sandstrand.
Die eigentliche Stadt Westenende liegt auf einem etwas erhöhten Platz über dem Meer und ist so vor den Launen des Herrn Efferd geschützt. Ihm zu Ehren hat man auch einen prachtvollen Tempel errichtet, dessen hohe, aquamarinblaue Kuppel sämtliche Gebäude der Stadt überragt und so schon aus der Ferne als Wahrzeichen der Stadt zu erkennen ist. Das dunkle Innere des Tempels wird durch schmale Buntglasfenster spärlich erleuchtet. Ein marmorumfaßtes Becken liegt direkt unter der hohen Kuppel, das einen direkten Zugang zum Meer haben soll. Und tatsächlich kommen einmal im Jahr, wenn Westenende sein großes Efferdfest feiert und in der gesamten Stadt Lampions über die Gassen und Plätze gespannt sind, mehrere Fischwesen durch die Kavernen unter dem Tempel und nehmen zahlreiche Gaben und Geschenke zu Ehren des Meergottes mit in ihre Welt. Es wird gar gemunkelt, das Efferdvolk habe ganz in der Nähe von Westenende auf dem Grund des Ozeans eine prachtvolle, goldene Stadt.«
»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praiossonne«, Praiostempel zu Vinsalt, 2516 Horas