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Insbesondere im Lieblichen
Feld kann man von einer Kirche des Nandus sprechen. In Vinsalt steht der
Haupttempel des Kultes, in dem alle zwei Jahre ein Konzil der Geweihten
stattfindet. Weitere Tempel stehen nur noch in Methumis und Brabak. Insbesondere
im Bürgertum konnten sich die Lehren des Nandus verbreiten, da dort
das Ideal von der Herrschaft der Fähigsten auf fruchtbaren Boden fällt.
Aber auch bei Fernhändler, Edelhandwerkern, Forschern und Entdeckern,
sowie neuerdings bei den Offizieren von Armee und Flotte und Söldner
konnten sich die Lehren des Kultes ausbreiten.
Der Kirche wird eine enge Verbindung zum
Bund der Freidenker nachgesagt, weswegen der Adel die Geweihten des Hesindesohnes
ungern in ihren Städten sehen. Nichtsdestotrotz konnte die Kirche
in den großen Städten zahlreiche Unterstützer gewinnen,
die die wenigen Geweihten mit nicht unbeträchtlichen Geldmitteln ausstatten
können. Die Verbindungen zur Hesindekirche sind eher locker und zum
Teil sogar von Mißtrauen geprägt, da die Lehren des Nandus manch
einem alten Hesindegeweihten viel zu weit gehen. |