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Ursprung: |
Uraventurisch
(LOS) |
Aspekte: |
Donner, Blitz,
Sturm, Zweikampf, Ehre, Tapferkeit, Verantwortung |
Einfluß: |
60.000 (Oberschicht);
v.a. Arivor |
Geweihte: |
ca. 200 |
Weihegrade: |
Novize |
Page der Göttin |
Laie: |
Löwenritter |
Priester: |
Knappe der Göttin |
Erzpriester: |
Ritter der Göttin |
Praetor: |
Schwertbruder |
Erzpraetor: |
Roter Rat |
Metropolit: |
Meister des Bundes |
Patriarch: |
Schwert der Schwerter |
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Heilige Orte: |
Arivor (Ruhmeshalle
und Theater), Thalionmel-Furt (Neetha) |
Wichtige Tempel: |
Arivor, Neetha,
Vinsalt |
Feiertage: |
Tag des Schwurs (5. Rondra),
Schwertfest (15.-16. Rondra), Tag der Helden (4. Travia), Thalionmeltag
(4. Peraine) |
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Kor(Schlacht)
Mythrael (Befehlsgewalt)
Famerlor (Kampfeswut)
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Hlûthar(gegen
dämonische Mächte, 28. Rondra)
Rondraga(bund)(Waffen,
10.
Phex)
Halmar
(Folgsamkeit, 13. Praios)
Dalida
(Verantwortung, 10. Rondra)
Lutisana
(Freiheitskampf, 14. Rondra)
Leomar
(Kriegertugende, 22. Rondra)
Geron
(gegen Ungeheuer, 4. Efferd)
Anshag
von Glodenhof (heiliger Zorn, 20. Efferd)
Ardare
(gegen Verrat und Unehre, 4. Travia)
Seneb
(Verantwortung, 6. Boron)
Usim
II. (Sturm, 14. Boron)
Festo
(gegen Drachen, 26. Hesinde)
Thalionmel
(gegen übermächtige Feinde, 4. Peraine)
Murak
(Schlachtenglück, 24. Peraine)
Espathario
(Turniere, 24. Ingerimm)
Yppolita (geduldige Wacht)
Arika (gegen Drachen)
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Haupttempel
Arivor
Tempel in: Torrias,
Grangor, Farsid, Altbomed,
Baliiri, Vinsalt, Shumir,
Aldyra, Pertakis, Shenilo, Schelf, Gilforn, Harderin, Kuslik,
Salicum, Sorbik, Terubis, Letran, Aldyra, Radoleth,
Sibur, Urbet, Garlák, Onjaro,
Tashbar, Arenkis, Tovenkis, Thegûn, Eldoret, Neetha,
Dono
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Meister des
Bundes zu Arivor
Schwertschwester zu Torrias,
Grangor, Farsid, Altbomed, Baliiri, Vinsalt, Shumir, Aldyra, Pertakis,
Shenilo, Schelf, Gilforn, Harderin, Kuslik, Salicum, Sorbik, Terubis, Letran,
Aldyra, Radoleth, Sibur, Urbet, Garlák, Onjaro, Ravensgard, Arenkis,
Tovenkis, Thegûn, Eldoret, Neetha, Arivor, Dono |
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Die
Kirche der Rondra ist im Lieblichen Feld beinahe mit dem Orden der Ardariten
gleichzusetzen. Der Hochmeister der Ardariten ist in Personalunion auch
stets der Meister des Bundes der Senne Altes Reich. Doch damit nicht genug,
übt der oberste Priester der Rondrakirche ach noch das Amt eines Erzherrschers
von Arivor aus. Dieses seit König Khadan an den Hochmeister der Ardariten
vergebene Amt entspricht zwar nur einem erhöhten Baron, beinhaltet
aber weitestgehende provinzherrliche Befugnisse. So unterstehen auch sämtliche
Tempel von Terubis bis Radolet und von Shenilo bis Urbet dem Orden der
Ardariten. Die Tempel in Pertakis gehören traditionell zum Einflußbereich
der Ardariten, wohingegen die Clamether Bethäuser zum Kusliker Tempelbezirk
gehören. Diese seltsame Verschiebung hat ihre Ursachen in der komplizierten
Lehnstruktur des Lieblichen Feldes, die sich im Laufe der Jahre mehrfach
geändert hat. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Ardaritendomäne
Eldoret, die dem Neethaner Ordenshaus übertragen wurde.
Die Ardariten werden auch gerne als die
Nachfolger des legendären Theaterordens gesehen, der vom Theater zu
Arivor auszog Aventurien zu verändern. Erst die Schreckensherrschaft
der Priesterkaiser bereitete dem Aufstieg des Theaterordens mit dem Erntefestmassaker
ein jähes Ende.
Wen wundert es da, daß der Meister
des Bundes der Senne Altes Reich als der mächtigste Kirchenfürst
nach dem Schwert der Schwerter angesehen wird. Der Erzherrscher ist aber
in erster Linie ein Liebfeldischer Geweihter, die Verzahnung mit dem Vinsalter
Königreich als dessen Lehnsmann, oder gar als dessen Comto Cron-Mareschall
ist zu eng, als daß man von einer unbeeinflußten reinen Kirchenpolitik
im Sinne der gesamten Rondrakirche sprechen könnte. Eine Entwicklung,
die von Perricum auch äußerst kritisch beäugt wird.
Neben Arivor ist Vinsalt der wichtigste
Tempel der Rondrakirche. Hier ist die Macht der Ardariten traditionell
gering, so daß hier auch der Einfluß der Perricumer Kirche
wieder wächst. Weitere bedeutende Häuser sind Kuslik und Altbomed,
das gar einen der ältesten Tempel des Reiches beherbergt.
Die Bedeutung der Rondrakirche im Lieblichen
Feld sieht man auch an der ungeheuren Anzahl von Heiligen, die das Land
hervorgebracht hat. Darunter so derebekannte, wie Geron der Einhändige,
oder eben die Heiligen Ardare und Thalionmel. Fast in jedem Dorf kann man
einen Schrein eines Rondraheiligen finden. Stets sind diese mit frischen
Blumen, oder anderen Opfergaben geschmückt. Größte Pilgerstätte
der Rondrakirche ist daher auch unzweifelhaft die große Ruhmeshalle
im Tempel zu Arivor, in dem 100 Säulen von den Heiligen und Helden
der Kirche Zeugnis geben. Solange noch nicht alle der 100 Säulen mit
einem Bildnis eines Helden geschmückt sind, solange, so glaubt man,
ist diese Welt noch nicht dem Untergang geweiht. Eine Hoffnung, die insbesondere
während des Borbaradianischen Krieges immer wieder von der Rondrakirche
propagiert wurde. |