Zurück zur Heiligenseite
Die Heiligen der Peraine
Hochheilige
Heilige

 
Ascanio
Aspekt:
Pflanzen
Feiertag:
27. Praios
Tempel:
Malur
Region:
Methumia, v.a. Malur
Geschichte:
Ascanio von Malur gilt als einer der bedeutendsten Pflanzenkundler seiner Zeit und Werke wie „Pflanzen richtig pflanzen" gehören zu den Standardwerken eines jeden Botanicus. Auf seiner letzten Expedition verlor er jedoch bei dem Versuch eine besonders seltene Pflanze aus einer Felsspalte zu bergen den Halt und stürzte sich zu Tode. Die Blume, die er noch im Tode mit beiden Händen vor dem Fall schütze trägt heute seinen Namen: Ascazie.
Selma
Aspekt:
Kräuter
Feiertag:
3. Rondra
Tempel:
keiner
Region:
kaum verbreitet
Geschichte:
Selma von Arimont zog lange Jahre durch Aventurien und bekehrte zahlreiche wilde Stämme zum Glauben der Peraine, oder lehrte sie zumindest die Gebote ihrer Göttin. Beim Versuch den Stamm der Oijanihas zu missionieren, der in den unzugänglichen Tälern und Schluchten des Regengebirges südöstlich von Chorhop lebt, wurde sie in einer blutigen Jagd zu Tode gehetzt.
Parinor
Aspekt:
Apotheker
Feiertag:
3. Efferd
Tempel:
Kuslik
Region:
kaum verbreitet, mit Ausnahme bei Apothekern
Geschichte:
Der Hl. Parinor ließ beim Versuch auch der Dämonenbrache die Gaben der Peraine abzutrotzen sein Leben, als er versuchte ein Beet Knoblauchrauke anzupflanzen.
Theria
Aspekt:
Heilkundige
Feiertag:
18. Travia
Tempel:
Honingen
Region:
nur bei Heilkundigen verehrt
Geschichte:
Zu Lebzeiten galt Theria v. Honingen als eine der sogenannten „Weisen Frauen", die mit Kräutersalben und Pilztinkturen die Leiden der einfachen Bevölkerung linderte. Sie wurde dann aber fälschlicherweise der Hexerei bezichtigt und von einem übereifrigen Inquisitor verbrannt.
Rovena
Aspekt:
gegen Seuchen
Feiertag:
24. Travia
Tempel:
Altbomed
Region:
Grangoria, v.a. Bomed
Geschichte:
Die Gräfin von Bomed half persönlich die in ihrer Heimatstadt Altbomed ausgebrochene Epidemie der Blauen Keuche zu bekämpfen. Trotz eigener Erkrankung pflegte und heilte sie zahllose Bürger ihrer Stadt und bewahrte so die Region vor dem Ausbreiten der Seuche. Nur durch Bitten Peraines wurde die Hl. Rovena von Boron verschont.
Kedio
Aspekt:
gegen Rote Keuche
Feiertag:
3. Boron
Tempel:
Drôl
Region:
„Wilder Süden" und Drôl; v.a. in den Gebieten der „Rote Keuche"
Geschichte:
Bei Ausbruch der Roten Keuche im Süden des Lieblichen Feldes und in Drôl hielt es Magister Kedio Kalman d’Oranzio nicht mehr auf seinem sicheren Lehrstuhl und widmete sich fortan der Erforschung der ansteckenden Seuche. Bis zu letzt suchte er nach einer Heilung gegen die Krankheit und starb schließlich selbst an der Rote Keuche.
Therbûn
Aspekt:
gegen Krankheiten und Seuchen
Feiertag:
4. Phex
Tempel:
Punin
Region:
Liebliches Feld, v.a. in den Ausbruchgebieten der „Roten Keuche"
Geschichte:
Im Jahr 1519 Horas gründete der aus Almada stammende Perainegeweihte Therbûn v. Malkid auch in Erinnerung an den Fall Bosparans die „Gesegnete Heilerschaft der Peraine-Gläubigen". Dieser Orden verschrieb sich ganz der Bekämpfung des Elends durch Seuchen und Kriege. Heute steht in fast jeder größeren Stadt ein Spital, oder ein Siechenhaus der Therbûniten.
Niothia
Aspekt:
Obstbäume
Feiertag:
23. Ingerimm
Tempel:
Perainidâl
Region:
Liebliches Feld, v.a. Shumir und Arivor
Geschichte:
Kaiserin Niothia-Horas ließ in der Sommerburg zu Arivor einen schönen Kirschbaum pflanzen, damit er eines Tages Blüten und Früchte trage. Doch der Schößling wollte nicht angehen und zahlreiche Versuche der Palastgärtner scheiterten den kümmerlichen Baum gedeihen zu lassen. Da nahm sich die Kaiserin selbst des Bäumchens an, hegte und pflegte es wochenlang. Als sie eines Tages an ihrem Baum vor Erschöpfung und Sorge einschlief, da erwachte sie am nächsten Morgen unter einer strahlenden Blütenpracht. Seitdem trägt der Kirschbaum der Niothia die süßesten und schönsten Früchte des ganzen Landes. Als Dank ließ die Hl. Niothia einen Ort und einen Tempel gründen, den sie Perainidâl, „Geschenktes Land der Peraine" nannte und in dem sie einen Hain aus den Ablegern ihres Kirschbaumes anlegen ließ.