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DAS INFERNO VON VELIRIS
UND DAS WUNDER DES PRAIOS
Dem Müßiggang und der Völlerei durch die mahnenden Worte seines Burgkaplans abgeschworen, widmet sich Rominian II. ganz dem Studium der Lehre des PRAios. Kaum nimmt er dabei die sengende Dürre wahr, die sich seit Monden über das ganze Land gelegt hat und sogar den Sewak austrocknen ließ. Burgkaplan Aldigon predigte während dieser Zeit unablässig vom strafenden Herrn PRAios und befahl alle Bäume, jeden Strauch zu roden und sämtliche Gebäude an und nahe des Castellos einzureißen. Viele der Bürger verfluchten den Geweihten und beschimpften ihn als Erbe der Priesterkaiser. Spott und Hohn wurden am 1. PRA 2089 jedoch in Flammen und Inferno erstickt. Die gesamte Stadt Veliris stand lichterloh in Flammen. Einzig das Castello ragte mahnend gen Alveran. |
STADTCHRONIK,
1. PRA 2089 HORAS
“Feuer! Eine fürchterliche Brandkatastrophe hat große Teile der Stadt erfaßt. Nahezu die Hälfte aller Häuser steht in Flammen. Die Rauchsäule wird sicherlich bis Sewamund und Bomed zu sehen sein. Einzig das Castello della Veliris ragt unbeschädigt zwischen diesem Inferno heraus. Vielleicht hatte dieser Praiospriester doch recht.” |
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