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Ursprung: |
Ucuri und Gylduria |
Aspekte: |
Staatskunst,
Kaiser und Könige, Zufriedenheit, Harmonie, Goldenes Zeitalter |
Einfluß: |
500.000; v.a.
Vinsalt und Horasia |
Geweihte: |
ca. 50 |
Weihegrade: |
Novizen |
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Priester: |
Siegelmeister |
Praetor: |
Siegelherren |
Metropolit: |
Siegelträger |
Patriarch: |
Hüter der
Vier Unversehrten Siegel |
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Heilige Orte: |
Alveranidendom
(Horasia) |
Wichtige Tempel: |
Vinsalt, Horasia,
Oberfels, Unterfels, Neetha |
Feiertage: |
Horas Erscheinen (7. Praios),
Fuldigors Vertreibung (27. Rondra), Horas Entrückung (9. Phex) |
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Garafan, der
Greif
Orungan, Greif (Träger
Horas)
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Gylduria
(Elementare Magie, 27. Tsa)
Lamea
(Reisende und Treue, 2. Praios)
Sämtliche Horaskaiser
Bosparans außer Fran-Horas und Hela-Horas
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Haupttempel
Horasia
Tempel in: Vinsalt,
Oberfels, Unterfels
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Hüter
der Vier Unversehrten Siegel zu Horasia
Siegelträger
zu Oberfels, Unterfels, Vinsalt, Horasia
Ordens-Marschall des
Heilig-Blut-Ordens
Drei Großmeister
(Trianon) des Stab & Schwert Ordens
Siegelherren zu Oberfels,
Unterfels, Vinsalt, Horasia |
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Als
Sohn des UCUri und der weisen Magierin Gylduria ya Glasal entsandte PRAios
den Halbgott und Erzheiligen nach Aventurien, die jungen Siedlungen Recht
und Gesetz zu lehren. Am 7. Praios des Jahres 1 Horas betrat der Halbgott
bei Horasia erstmals Yaquirischen Boden. Zusammen mit seiner Gemahlin Lamea,
der Tochter des Güldenländischen Kaisers und der Halbgöttin
Gyldara, begründete er die Dynastie der Bosparanischen Kaiser und
regierte legendäre 500 Jahre über das erste Reich der Siedler.
Als die Mauern der Städte in den Himmel ragten und die Felder bestellt
waren und der Erzheilige sah, daß seine Arbeit getan war, legte er
die Regentschaft in die Hände seiner Tochter Dalida-Horas und wurde
von seinem Großvater PRAios zurück nach Alveran geholt.
So die weitverbreitetste Überlieferung
über die Herkunft des Halbgottes.
Unzweifelhaft beruft sich die Kirche des
Praios auf den Halbgott und er gilt als offizieller Halbgott der Zwölfgöttlichen
Kirchen. Ganz unumstritten ist die Herkunft des Gottes dabei aber trotzdem
nicht.
Eine Kirche des Horas gibt es nicht, so
lautet noch immer die offizielle Lesart des Kaiserlichen Palastes zu Vinsalt.
Gleichwohl gibt es vier Tempel und zwei Orden, die sich dem Praiossohn
verschrieben haben. Größter und bedeutenster Bau ist der Alveranidendom
zu Horasia, in dem neben einer überlebensgroßen Statue des Gottes
auch sämtliche Kusliker Kaiser ihre letzte Ruhestatt gefunden haben.
Als Pilgerort der Praioskirche erfreut sich der Tempel des Horas auch außerhalb
der Grenzen des Lieblichen Feldes immer größerer Beliebtheit,
gilt er doch als Verheißer des Goldenen Zeitalters. Im Horasreich
selbst allerdings kennt die Horasbegeisterung keine Grenzen. Wie Pilze
schossen Schreine und Statuen aus dem Boden und ganz gleich welcher Gottheit
die Liebfelder verbunden sind, ihren Horas verehren sie fast alle.
Die Struktur der Gemeinschaft der Horasgeweihten
ist kompliziert, weswegen sich manch einer scheut von einer Kirche zu sprechen.
Doch an der Spitze der Gemeinschaft steht mit dem Hüter der Vier Unversehrten
Siegel ein oberster Priester. Ihm unterstehen die vier Siegelträger,
die den Hüter stets begleiten. Unter den Siegelträgern stehen
die vier Siegelherren, die die vier Vorsteher der Tempel in Horasia, Vinsalt,
Unterfels und Oberfels sind. Letztere beiden Häuser werden von zwei
konkurrierenden Orden betreut. Der Tempel in Oberfels ist ein Haus des
Heilig-Blut-Ordens, dessen Ordensmarschall über einen weitverzweigten
Orden gebietet. Der Tempel zu Unterfels untersteht dem Stab & Schwert
Orden, an dessen Spitze das Trianon, ein Großmeistertriumvirat steht.
Beide Orden bilden mehr oder weniger die
eigentliche Kirche des Horas. Beide Orden beanspruchen zwar eigentlich
das gesamte Reichsgebiet, während der Heilig-Blut-Orden aber im Süden
des Reiches dominiert, ist der Stab & Schwert Orden eher im Norden
anzutreffen. |