Die acht mächtigen
Adligen im Norden des Lieblichen Feldes:Aus den Blüten wachsen die
Grafen von Grangor, Farsid, Bomed und Phecadien, und unten marschieren
die Barone von Veliris, Tikalen, Sewamund und Felsfelden.
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Zwar
war auch das neue Herzogtum Kuslik unter Führung des Hauses Galahan
ein Teil des Garether
Kaiserreiches, es wuchs
aber in diesen Jahren das Selbstbewußtsein des Lieblichen Feldes.
Die
Bevölkerungszahlen
stiegen stetig an, der Reichtum wuchs und die Adligen des Reiches gewannen
an Macht und Einfluß.
Auch im Norden des Lieblichen
Feldes, zwischen Phecadien und Yaquir, wuchsen neue mächtige
Geschlechter heran, wie
Sewamund, Felsfelden, Tikalen, und Veliris, die trotz enger familiärer
Beziehungen ständig dauerhafte kriegerische Auseinandersetzungen um
Land und Gold führten.
Insbesondere das Haus Veliris,
das in exponierter Lage gleich mit mehrere Nachbarn gesegnet war, führte
diverse Feldzüge gegen die angrenzenden Edlen. So wurde die Baronie
Sewamund über Jahrzehnte vom Haus Veliris beansprucht und mit den
Grafen von Bomed verband sie eine Dauerfehde, die die ganze Region in Mitleidenschaft
zog.
Aber auch in diesen kriegerischen
Zeiten war Platz für Kultur und Glaube, wie allein der Tempelbau zu
Veliris eindrucksvoll beweist,
der bis heute der größte Sakralbau des PRAios im nördlichen
Yaquiria ist.
Doch das neue Selbstbewußtsein
und die gestärkte Kraft, die diese Jahre hervorbrachten, entluden
sich
schließlich im Unabhängigkeitskrieg,
der ein neues Kapitel in der Geschichte einleiteten würde.
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