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Caelon Salquirio Darian Rondrajan von Veliris-Tuffino
2418 - 2447 Horas

DER 
WAPPENSCHILD
VON
CAELON 

 


 
Als Folge der Gonfaloniersrevolte zwang Baron Caelon die Signoria von Veliris, dem jeweiligen Baron eine Leibgarde, die nur seinem Wort zu gehorchen hatte, zu gestatteten. Auch ansonsten beschnitt er die außerordentlich weitreichenden 
Befugnisse des Gonfalonieres. Caelon bewies viel Klugheit und Umsicht bei der Führung der Baronie und machte sich auch außerhalb Veliris’ einen Namen als fähiger Gesandter Königin Amenes II. Im Jahre 2420 Horas erwarb Caelon die Signorien Carinto und Larindau und belehnte seinen Neffen Thallion mit diesen Ländereien. Die Mittel für diesen Kauf konnte sich Caelon nur durch den Verkauf des Schlosses in Veliris beschaffen. Zudem soll er eine Unsumme Gold durch die Verbreitung von Scheidemünzen verdient haben. Baron Caelon starb im Alter von 67 Jahren. 

 

CAELON

· Geboren
in Unterfels am 30. FIR 2380 Horas als Sohn von Daria und Pandolpho von Tikalen.

· Verheiratet mit 
(1) Sara di Loriano, 12. PRA 2398 Horas, 3 Kinder
(2) Savinya Neethling, 25. RON, 2412 Horas, 5 Kinder.

· Starb
am 1. RAH 2447 Horas in Unterfels; beigesetzt  in der Familiengruft des Velirial.


 

PALAZZO CARINTO 
Das große Schloß des Hauses Carinto-Larindau wurde unter Gonfaloniere Rodeon errichtet, der die Kassen der Baronie arg strapaziert hatte, letztlich aber mehr noch die Schatulle der eigenen Familie, weswegen der Palazzo verkauft werden mußte. So kam es, daß wenige Jahre nach der Hinrichtung Gonfaloniere Rodeons ein Mitglied der Baronsfamilie in das Schloß einzog. 
DAS HAUS VELIRIS-CARINTO 
Signorie LarindauSignorie CarintoDie Eskapaden ihres Oberhauptes Rodeon von Larindau hatten das Haus Carinto-Larindau - neben ihres üppigen Lebensstiles - endgültig in den Ruin getrieben, so daß sie im Jahre 2420 Horas den Bankrott bekanntgeben mußten. Die 
letzte Möglichkeit die dem alten Geschlecht noch verblieben war, bestand in dem Verkauf ihrer beiden Signorien, Carinto und Larindau. Auch das gerade erst erbaute neue Residenzschloß kam unter den Hammer. Es war kein Zufall, daß der Baron von Veliris den Zuschlag erhielt. Wie auch immer Baron Caelon die unglaublichen Summen aufgetrieben hat, sicher ist zumindest, daß er auch das alte Wasserschloß zu Veliris für 7.000 Golddukaten verkaufte. Mit beiden Signorien wurde der Neffe von Baron Caelon Baronet Thallion belehnt und somit das Haus Veliris-Carinto begründete. 
BARON CAELON 
Der Baron galt als ein sehr durchtriebener und gewitzter Mann, weswegen er große Erfolge als Gesandter der Königin verzeichnen konnte. Doch nicht nur für das Reich setzte er seine Fähigkeiten ein, auch die Baronie profitierte davon. 

“DER TALERBARON” 
Baron Caelon war nicht nur Oberhofmünzmeister des Herzogtums Grangoria, sondern verfügte als Baron auch über das Recht selbst Münzen zu prägen. So hieß es der Baron habe Unsummen dadurch verdient, daß er Münzen mit weniger Edelmetallgehalt geprägt hat, als auf ihrer Prägung steht, auch “Kippermünzen” genannt. Durch diese Vorgehensweise soll es Baron Caelon auch möglich gewesen sein die Signorien Larindau und Carinto zu kaufen. Als der Herzog darauf aufmerksam wurde, entzog er dem Haus Veliris das Amt des Oberhofmünzmeisters und gab es an das Geschlecht Tikalen. Diese sollen dem Herzog die Kippertätigkeit Baron Caelons verraten haben.

DER COMTO SIEGELBEWAHRER 
Nachdem Caelon im Jahre 2426 Horas in Gareth mit dem neuen Kaiser Perval im Vertrag von Neu-Gareth den Kusliker Frieden erneuern konnte, wurde er von Königin Amene II. mit dem höchsten Reichsorden ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde er vom 
Cronconvent zum Comto Siegelbewahrer gewählt, um seine Verdienste zu würdigen.
 

SIGNORIE FELSFELDEN 
Das Wappen der Signorie Felsfelden. Einstmals Baronie, tragen die Herren nun die Würde der Comto. 
SAVINYA NEETLING 
Die Baronin aus dem nördlichen Felsfelden war die ruhende Kraft in Veliris. Während Baron Caelon auf dem politischen Parkett in Vinsalt Erfolge feierte und durch gewagte Finanzspekulationen die Kassen der Baronie füllte, war es Baronin Savinya, die ausgleichend und selbstbewußt die Verwaltung der Baronie lenkte. 
Gerade das Zusammenspiel dieser beiden Persönlichkeiten festigte die Baronie nach dem Schock der Gonfaloniersrevolte.