DAS
WAPPEN DES
MARCHESE ZU BOMED
Die roten Lilien der
Baronie aufs goldene Feld gestreut, geviert. Im rechtoberen Feld die Burg
Tuffino auf schwarzem Feld, darüber die drei Lilien der Baronie in
Gold. Im linkunteren Feld das Roß der Vistellis, das der Grafen von
Bomed, in Anlehnung an das
aufsteigende Pferd über
den drei Lilien der Barone, wurden hier die Lilien über dem Pferd
angeordnet. Darüber die Krone eines Marchese.
DIE
UNTERFELS-BRÜCKE
Zwischen Felsfeldisch
Unterfels und Velirisch Unterfels verläuft die Unterfels-Brücke.
Sie verbindet Schradok mit Veliris und wer sie passieren will - und das
sind nicht wenige, da hier der Yaquirstieg verläuft - mußte
neben Brückenmaud auch noch Zölle entrichten.
BRÜCKENZOLL UND
STADTPALAST
Kaum war das Castell Tuffino
errichtet und die mächtigen Mauern der Festung blickten waffenstarrend
über den Yaquir, da erkannte so manch einer, daß Baron Caelon
II. nun nicht nur zur Sicherheit des Königreiches beigetragen hatte,
sondern auch die Handelswege auf dem Yaquir und auf dem Yaquirstieg beherrschte.
»Nur wer die Handelswege
kontrolliert, kontrolliert auch das auf ihnen verlaufende Gold«,
soll ein Ausspruch Caelons I. gewesen sein. Und sein Sohn nahm sich diese
Worte seines Vaters zu Herzen. Und so wunderte es niemanden, daß
auch Caelon II. neben politischer Weitsicht auch kaufmännisches Geschick
bewies und »das Gold von einer Ecke des Velirial in die andere schaufeln
könnte«, wie es spöttisch und neidvoll hieß.
Doch Caelon II. wollte
in seiner “neuen” Stadt auch residieren und ließ seinem Titel angemessen
den Palazzo Marchiale errichten, ein gewaltiger Prunkbau, der völlig
überdimensioniert war. Doch mit wachsendem Erfolg und steigendem Reichtum
entwickelte Caelon II. einen Anflug von Größenwahn. Dennoch
war die Trauer groß als Caelon II. starb und die Begräbnisfeierlichkeiten
erstreckten sich über mehrere Tage. |
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