DAS PORTAL
Allein der Eingang in
das Palais ist ein Meisterwerk der Baukunst. Auf dem Gesims des Portals
wachsen zwei Alveraniden des
PRAios über den
Zugang zum Palazzo.
DER SPEISESAAL
Kunstvolle Holzvertäfelungen
schmücken den Speisesaal, in dem alljährlich zum 2. RON die Adligen
der Baronie tafeln, um später über die Geschicke der Region zu
beraten und zu diskutieren. |
PALAZZO MARCHIALE
Der Grundriß zeigt
das Stadtpalais mit seinen zahlreichen Sälen und Hallen, die allesamt
mit prunkvollen Fresken, Stuckarbeiten und Wandgemälden verziert sind.
Entworfen wurde das Palais von einem methumischen Baumeister, dessen Kuppelbauten
im ganzen Reich zu bewundern sind.
Der riesige Palazzo Marchiale
wurde von Baron Caelon II. errichtet, kurz nachdem er von König Tolman
zum Marchese zu Bomed ernannt wurde. Er fand, daß er eine seinem
Titel gerechte Wohnstatt benötige und ließ das riesige Bauwerk
in die neue Stadt einfügen. Der Titel des Marcheses ging nach dem
Tode Adrianas zwar wieder verloren, das Stadtpalais beeindruckt aber auch
heute noch jeden Besucher Unterfels’. Nur die Kuppel des Hesindetempels
im felsfeldischen Teil der Stadt ist noch größer als die des
Palazzos, aber dafür ragt dieser weitaus höher in den Himmel
und verkündet schon von weitem die Macht der Barone von Veliris.
Doch die grandiose Kuppel
entfaltet ihre gesamte Eindruckskraft erst im Innern des Palazzos. Bis
in die Spitze der Kuppel reicht die Alveranshalle, an deren Seiten vier
große Wendeltreppen bis in die oberen Stockwerke führen. Die
Kuppel selbst ist durch die neuartige zweifache Verschalung begehbar und
bietet dem Betrachter ein grandioses Bild über die Stadt. Im Innern
der Wölbung sind Motive aus der Schöpfungsgeschichte dargestellt,
die von dem berühmten Maler Talor di Trezzi
gestaltet worden sind.
Der Palazzo ist im Innern verschwenderisch im Neohelanischen Stil eingerichtet
und besonders der Spiegelsaal und der Sala della Baron, die beiden größten
Säle des Palais, beeindrucken durch ihre Ausgestaltung. Ebenfalls
bemerkenswert ist das Große Kabinett, das im Volksmund wegen seiner
Kreisform auch »orbis officium« genannt wird. Aus diesem Kabinett
regierten Caelon II. und Caelon III. die Baronie. Erst Baronin Adriana
zog wieder die Ruhe und Abgeschiedenheit des Velirial vor. Dennoch werden
im Palazzo Marchiale alljährlich einige Audienzen und Festlichkeiten
abgehalten. |
DER SPIEGELSAAL
Der große Spiegelsaal
wird nur zu besonderen Anlässen benutzt.
DAS BARONSGEMACH
Caelon II. ließ
sein Schlafgemach mit überbordender Üppigkeit ausstatten.
Alle nachfolgenden Barone
vermieden es bislang den Raum zu benutzen, da er zu erdrückend sei. |
SCHLOß
UND MARSTALL
Direkt am Dariansplatz
liegt der Palazzo Marchiale, dessen Kuppel sich über alle Bauwerke
der Stadt erhebt. Neben den offiziellen Sälen und Gemächern finden
sich auch noch zahlreiche Amtsstuben im Westflügel, der daher auch
den Namen »Offizien« trägt.
Daran schließt
sich, als eigenständiges Bauwerk, der Marstall an. Hier sind neben
der Prunkkarosse Caelons II. und einem Teil des freiherrschaftlichen Gestüts
auch die Soldaten untergebracht.
DIE KUPPEL DES
PALAZZO MARCHIALE
Wo auch immer man in
der Stadt ist, die Kuppel ragt doch stets über die Dächer der
anderen Palazzi hinaus und ist somit ein Fixpunkt in der Silhouette der
Stadt. |