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DIE
CAELONIDEN
2418 - 2507 Horas

Das Machtgeflecht der Baronie verzweigte sich im Laufe der Jahre immer mehr. Zur Zeit der Caeloniden stritten sich neun Parteien um die Macht:
Das herrschende Baronshaus, die Zweige Veliris-Larindau und Veliris-Carinto, die Städte Veliris, Altbomed und Unterfels, das Haus Treuffenau-Tuffino, der Sanct-Aldigon-Orden und das Grafenhaus Vistelli.

Eingeleitet wurde die Zeit der Caeloniden durch die Schreckenstat Gonfaloniere Rodeons, der Baronin Daria ermorden ließ und versuchte die Macht an sich zu reißen. Doch dem Dunkel dieser Bluttat folgte das helle Licht Caelons. Als einer der mächtigsten Barone des Lieblichen Feldes veränderte er in fast 30 Jahren das Gesicht der Veliris wie kein anderer. Insbesondere Unterfels wurde zum neuen Zentrum der Baronie und lief beinahe Veliris den Rang ab. Doch nicht nur der erste Caelon, sonder auch die zwei nachfolgenden Barone dieses Namens führten Veliris zu nie gekannter Größe, zur größten Blüte der Geschichte. 
Das Ende dieser Glanzzeit war jedoch vorherzusehen. Die Familie verstrickte sich immer tiefer in Neid, 
Mißgunst und Hader. Wurden früher Fehden gemeinsam gegen die anderen Geschlechter der Region geführt, so forderte man sich nun selbst. Und so war das Finale dieser Entwicklung das ungeklärte Verschwinden zweier Barone innerhalb von nicht einmal zehn Jahren. Doch mit dem Tode des letzten Barons aus der Linie Veliris-Tuffino sollte ein noch schrecklicheres Stück aufgeführt werden: Der Erbfolgekrieg. Doch das ist ein anderes Kapitel.