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DAS STADTWAPPEN 
Der Nymphenbaum und der Brunnen mit den heißen Quellen, zusammen mit den Lilien der Baronie bilden das Wappen der Stadt. 
 
 
 

DIE MACHT DES GELDES 
Lange Zeit waren es schon nicht mehr die Verwalter des Barons, die die Macht in der Stadt ausübten. Allein die mächtigen Kaufherren bestimmten mit ihrem Gold die Geschicke der Stadt. So war es eine Formalität, als Veliris den Rang einer Landstadt erhielt. Damit bekamen die Kaufleute Sitz und Stimme in der Signoria.

DAS HAUS CIRRENTIÔN 
Aus dem fernen Drôl stammt die Familie Cirrentiôn, die in nur wenigen Jahren bis zur Spitze der Stadt aufstiegen. Mehrfach haben sie den Bürgermeister gestellt und auch sonst jedes wichtige Amt der Stadt innegehabt.

DAS HAUS TRIFFON 
Die reichste und mächtigste Familie unter den Kaufleuten sind die Triffons. Mit dem Glashandel gelangten sie zu Reichtum und Einfluß. Kaum eine Entscheidung kann im Rat gegen sie fallen.

Das Städtchen Veliris, auf einem Hügel am Oberlauf des Sewak gelegen bietet dem Reisenden schon aus der Ferne eine beeindruckende Silhouette. Hoch oben auf dem Sewakhügel thront das alte mächtige Castell della Veliris, dessen mächtiger Rundturm über den ganzen Landstrich wacht. Zu seinen Füßen liegt der gewaltige Tempel des PRAios mit seiner großen goldschimmernden Kuppel. Darunter wiederum schmiegt sich spiralförmig die Oberstadt an den Hügel. Hier im dichtgedrängten von einer hohen Mauer umgebenen Häuserdickicht liegen der Tempel der TRAvia, eine kleine Bühne, 
der Marktplatz, das Rathaus und zahlreiche Patrizierpaläste, die ihren Reichtum auf den Handel mit Erzen, Weinen, Goldschmiedearbeiten und Glas gebaut haben. Direkt unterhalb der Stadtmauer liegt das Rahjaviertel. Seinen Namen hat es von dem Tempel der RAHja, beherrscht aber wird es von der riesigen Anlage der Neuen Thermen. In einem Anfall von Größenwahn haben die Honoratioren der Stadt die alten Helanischen Thermen wieder auferstehen lassen, für di Veliris im ganzen Land bekannt ist. Ihnen ist es auch zu verdanken, daß sich mittlerweile zahlreiche Adlige der Umgebung hier in Veliris ihre Winterpalazzi errichtet haben und die einstmals provinzielle Stadt mit dem Hauch der großen weiten Welt angefüllt haben. Am Fuße des Sewakhügels, südlich des kleinen Baches Varosella, der aus den heißen Quellen gespeist wird und daher immer angenehm warm ist, liegt das Baronsfeld. Seinen Namen hat es, da das Stadtgebiet an diesem Bach endet und dort die Signorie Rigon beginnt, wo die Herrschaft des Barons noch ungebrochen ist. Und wohl auch, weil sich die Familie Veliris auf dieser Seite des Baches dereinst ein Wasserschloß errichten ließ. Am östlichen Ufer des Sewaks liegt das Villenviertel der Stadt. Hier residieren zahlreiche Patrizier der Umgebung, die zur Kursaison ihre eigenen Palazzi bewohnen wollen. 
LANDSTADT VELIRIS 
Am Sewak auf einem Hügel gelegen, eingebettet zwischen sanften Weinhängen erheben sich die Mauern der Kaufmannsstadt Veliris. 
Hier am Knotenpunkt so wichtiger Handelsrouten, wie der Grangorstraße, die von Bomed über Veliris und Farsid nach Grangor führt, dem Sewakstieg, der von Veliris nach Sewamund führt und dort auf die Via del’Oro trifft, sowie dem Phecanopaß, der sich über die Minenorte bis Venga zieht, konnte eine große Stadt entstehen.