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KRISE UND ERNEUERUNG

ab 2507 Horas


D ie Zeit, die nun anbrechen sollte, wird als Erbfolgekriege in die Geschichte der Baronie eingehen. Die übriggebliebenen Linien des Hauses Veliris lieferten sich in den folgenden Jahren einen blutige Erbfolgestreit, in dessen Verlauf zehn Mitglieder der Familie ermordet wurden. Geschürt von Thaldo von Veliris-Carinto verstrickten sich die verfeindeten Häuser immer tiefer in dunkle und gefährliche Machenschaften, die auch vor schwarzer Magie nicht halt machten. In diesen Wirren sagte sich die Stadt Veliris am 1. HES 2508 von der Baronie los und erklärte sich zum eigenen Herr. In der Zwischenzeit hatte Erbkämmerer Selinan von Tarcallo die Königin aufgefordert das Haus Veliris zu entlehnen. Es hieß gar, er selbst hätte sich Hoffnungen auf die begehrte Baronie gemacht. Die Erwiderung der Königin ließ lange auf sich warten, fiel aber zusammen mit dem Duelltod Thaldos von Veliris-Carinto. Die Nachfahren von Caelon I. wurden von der weiteren Erbfolge ausgeschlossen. Den Familien blieben ihre Allod-Signorien im Süden der Baronie. Auf eine Nachfolge wollte die Königin sich nicht festlegen. 
Diese Entscheidung übertrug sie Herzog Cusimo, die diesem dann im Zuge des Ehernen Landtages von den Ständen Grangorias abgenommen wurde. Sie übertrugen der einzigen noch lebenden Linie von Darian II. die Baronswürde. So bestätigte Königin Amene III. das Haus Treuffenau-Veliris-Tuffino als rechtmäßige Barone von Veliris. 
 

Aus dem starken Baum des alten Baronshauses wuchsen drei neue Lilienblüten. Die Häuser Veliris-Carinto, Veliris-Larindau und Treuffenau- Veliris- Tuffino sind drei ehrgeizige  Signorsgeschlechter, die nach dem Stuhl der Barone trachteten. Doch nur ein Haus erreichte das Ziel.