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Caelon IV. Leomar Goran Ricardo von Veliris-Tuffino
2502 - 2507 Horas


DER 
WAPPENSCHILD
VON
CAELON IV.

Caelon entfernte die Veliriser Lilien vom Schild und ersetzte sie durch die Sewamunds mit invertierten Farben. Er ließ denalten Anspruch wieder aufleben. Das Herzschild wurde durch dasgekrönte Wappen der Baronie ersetzt.


 
Caelon IV. versuchte schon in seinem ersten Baronsjahr 2495 Horas die Strukturen der Baronie umzukrempeln. Die Befugnisse des Consilieres wurden beschnitten, der Sanct Aldigon Orden von zahlreichen Privilegien “entbunden”, wie Baron Caelon es nannte. Der Stadt Veliris wurden doppelte Steuern auferlegt, Passier- und Durchreiserechte nur gegen Unsummen erteilt und schließlich die Grundzinsen erheblich erhöht. Doch nicht etwa um die Baronie in sich zu festigen, sondern um die Prunksucht Caelons zu finanzieren. Der Velirial wurde völlig renoviert und mit gewaltigen Kostbarkeiten angefüllt. Der leerstehende Palazzo Marchiale zu Unterfels wurde wieder bezogen und die Villa Veliris in der Stadt Veliris errichtet. Alles in allem regierte Caelon IV. tyrannisch und eigennützig. Infolgedessen ist es eigentlich nicht weiter verwunderlich, daß er am 12. TSA 2507 Horas spurlos verschwand. In Veliris geht man davon aus, daß ihn eine der erniedrigten Parteien ermordet hat. Bis heute ist das Verschwinden des Barons allerdings ungeklärt.
CAELON IV.

· Geboren
in Unterfels am 1. TRA 2475 Horas als 2. Kind von Adriana und Goran von Balthar.

· Verschwand
am 12. TSA 2507 Horas in Unterfels. Übereinstimmende Berichte von Augenzeugen, die den Leichnahm Caelons IV. gesehen haben wollen, führtendazu, daß der Baron am 30. RAH 2507 Horas für tot erklärt wurde.


 

MAGIER, SCHARLATAN, 
EINFLÜSTERER 
Niemand hatte ihn je gesehen, Niemand sah ihn je wieder. Seine Macht in Veliris war fast Uneingeschränkt. 
DER RATGEBER DES BARONS 
Es geschah wie in einer schlechten Mär, eines Tages stand er hinter dem Stuhl des Barons und flüsterte ihm Dinge ins Ohr. 
Der Mann nannte weder seinen Namen, noch wo er herkam, geschweige was er überhaupt hier wollte. Allein Baron Caelon IV. schien ihm zu vertrauen, was insbesondere Gonfaloniere und Consiliera beunruhigte. Aber das Aussehen des Magiers, und ein solcher war er zweifellos, wurde er doch nicht müde Lichtblitze aus seinen Fingern züngeln zu lassen, war grotesk. 
Zahlreiche Talismane hingen um seinen Hals, er trug bunt zusammengewürfelte Gewänder und allerlei tulamidischen Schnickschnack. Der Einfluß, den er auf Baron Caelon IV. hatte war immens, der Baron wurde immer habgieriger und prunksüchtiger, seine Handlungsweise wurde unbegreiflich. Doch welchen Nutzen sein Ratgeber von all dem hatte, wußte niemand. Er nahm weder Gold, noch Land. Als Baron Caelon IV. verschwand, wurde auch sein Ratgeber nicht mehr gesehen.
BARON CAELON 
Der Baron war ein stattlicher Mann und liebte es mit modischen Gewändern aufzufallen. Dennoch konnte sein galantes Aussehen nicht über seinen despotischen Charakter hinwegtäuschen. 

EIN BARON VERSCHWINDET 
Am Morgen des 7. TSA 2507 Horas findet der Leibpage den Baron leblos in seinen Gemächern. Vom grausam entstellten Anblick entsetzt läuft er panisch zurück, um Hilfe zu holen. Als die versammelte Dienerschaft das Schlafgemach betreten ist der Leichnam verschwunden.

DAS PRUNKWAPPEN CAELONS 
Neben den drei roten Lilien auf Gold, nahm Caelon IV. auch die weißen Lilien auf Grün (Bomed) und Blau (Sewamund) auf. 

BARON VON VELIRIS, SEWAMUND UND BOMED 
Seit Baron Rondrajan erhebt das Haus Veliris Anspruch auf die Grafschaft Bomed, wie im Familienwappen zu sehen ist. 
Caelon IV. erneuerte aber auch den uralten Anspruch - wohl auf Zureden seines Ratgebers - auf die Baronie Sewamund und verärgerte damit das Haus Garlischgrötz, die seit dem Aussterben des alten Sewamunder Baronsgeschlechtes diesen Titel führen. Ungeachtet der Drohungen aus Grangor führte Caelon IV. alle drei Schilde in seinem Wappen - bis er verschwand.