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DER WAPPENSCHILD VON CAELON III. Sowohl das Wappen der Barone, als auch das des Marchese wurden von Caelon III. getragen. |
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· Geboren
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Verheiratet
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Starb
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FALKNEREI
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BEIZJAGDEN
UND HATZEN
Baron Caelon III. war Zeit seines Lebens ein begeisterter Jäger und Falkner. Die freiherrschaftliche Menagerie beherbergte einige der besten Jagdfalken, die von Caelon III. selbst ausgebildet worden waren. Ein ganzes Buch widmete er seiner Falknerei, das bei seinen hochadligen Freunden auf große Beachtung stieß. Doch auch Hatzjagden waren ein beliebter Zeitvertreib des Barons, der stets von zwei seiner großen Jagdhunden umgeben ist. Diese »Bestien«, wie sie von Baronin Hesindiane genannt wurden, trugen die Namen »Silem« und »Belen«, und gehorchten nur auf das Wort des Barons. Nicht nur einmal ließ er während seiner Gichtlähmung unliebsame Bittsteller von den Hunden aus dem Saal hetzen. Nun konnte Caelon III. auch nicht mehr selbst auf die Jagd reiten. Wohl aber ließ er sich mit einer Sänfte in die Wälder tragen, um dort weiterhin seine Falken auf der Jagd zu sehen. Noch an seinem Todestag soll er im Morgentau auf der Entenjagd gewesen sein. Fast ganz gelähmt, nur den Falknerarm konnte er noch bewegen, trugen ihn seine Pagen auf einer Trage ins Schilf des Uras. Doch als sie zurückkamen lag Baron Caelon III. schon im Sterben. Mit seinen Hunden an der Seite schlief er friedlich ein. |
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