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Yaquir
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 231 Meilen bis zur Gugellamündung, 558 Meilen bis Punin und 705 Meilen bis zur Quelle
Nebenflüsse: Oradella, Gugella, Uras, Tikal,  Arinkel (nur im Lieblichen Feld)
Schiffbarkeit: für Seeschiffe bis Pertakis, für Flußschiffe bis Punin; Sandbänke bei Kuslik, Riffe zwischen Bomed und Unterfels (Lotsenbetrieb)
Brücken: Kuslik, Pertakis, Aldyra, Vinsalt, Bomed, Unterfels (keine Wagen), Oberfels
Häfen: Alt-Oberfels, Unterfels, Bomed, Vinsalt, Illstan, Perainidâl, Pertakis, Kuslik
Verkehr: der meist befahrene Fluß des gesamten Kontinents, einige Flußpiraten, almadanische Angriffe im Norden, selten Thorwalpiraten nahe der Mündung
Beschreibung: Der Yaquir ist die Lebensader des Lieblichen Feldes und der größte Strom des südlichen Aventuriens. Doch kaum ein Land an seinem Verlauf wird so von diesem Fluß dominiert, wie das Königreich am Yaquir. Sanft und ruhig schlängelt sich der Yaquir durch die sanften Hügellande Bomeds, an den Hügeln Bosparans entlang, um sich breit und träge bei Kuslik ins Meer der Sieben Winde zu ergießen. Der Yaquir ist im Lieblichen Feld auf seinem gesamten Verlauf schiffbar und selbst tiefgängige Kähne können problemlos bis in den Hafen Vinsalts treideln.
Sieben Brücken überqueren den Strom, von denen die große Brücke bei Pertakis wohl die älteste und wichtigste ist, treffen sich hier doch mit der Seneb-Horas-Straße und der Yaquirstraße die bedeutendsten Verkehrwege des Lieblichen Feldes. Majestätisch überqueren die mächtigen Rundbögen bei Pertakis den Yaquir an einer Stelle, wo er bereits weit über zehn Dutzend Meilen breit ist.
Der Väterchen Yaquir gehört zum Gefolge des Meeresgottes Efferd und steht hoch in der Gunst der Bewohner des Lieblichen Feldes, denn es sind nicht zu letzt die steten Wasser des Yaquir, die dem Land seine Fruchtbarkeit geben. Und nur selten drängt es den Strom aus seinem Bett. Dann aber mit solcher Wucht, daß ganze Landstriche unter  Wasser stehen und zahlreiche kleine Fischerorte im Schlamm versinken. Ein solches Ereignis kommt aber, Efferd sei Dank, nur alle zwei Generationen vor. Lange genug, um den Strom als ruhigen Vater zu ehren, aber auch häufig genug, um die Kraft des Flußvaters über die Jahrhunderte in Erinnerung zu halten. So kommt es, daß in allen Dörfern und Städten entlang seines Verlaufes dem Yaquir im Efferdmond Gaben und Opfer übergeben werden.

Sikram
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 193 Meilen
Nebenflüsse: Tegal, Mardilo, König-Therengar-Kanal, Torre
Schiffbarkeit: für Seeschiffe bis Silas, für Flußschiffe bis Sibur, für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis Radoleth
Brücken: Toricum, Ankram, Silas, Urbasi, Sibur, Furt von Radoleth
Häfen: Belhanka, Toricum, Torremund, Ankram, Urbasi, Silas, Sibur, Radoleth
Verkehr: stark befahren zwischen Belhanka und Silas, Flußpiraten zwischen Toricum und Ankram
Beschreibung: Weitaus unsteter als der Yaquir ist der rastlose Sikram. Er entspringt in den Tälern der Goldfelsen und springt in zahlreichen Fällen und Schnellen bis Sibur hinab, um dann in zahlreichen Schleifen durch enge Flußtäler bis nach Silas zu fließen. Erst hinter Silas, wo der Sikram in die Tiefebene von Ankram kommt, wird der Fluß durch breite Auen und sanfte Feuchtwiesen gezähmt, nur um hinter Toricum erneut mit tückischen Untiefen aufzuwarten und mit den Sikramer Sümpfen ein riesiges Geflecht von kleinen Wasserarmen, Tümpeln und Teichen zu bilden, in dem sich schon manche in Schiffer ohne Lotse ver- und festgefahren hat. Im Mündungsdelta des Sikram liegt dann auf zahlreichen kleinen Flußinseln die liebliche Stadt Belhanka, bevor sich der rastlose Strom ins Meer der Sieben Winde ergießt.

Chabab
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 171 Meilen
Nebenflüsse: Therkabas, Banchab, Solon
Schiffbarkeit: für Flußschiffe bis Bahin, für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis weit hinter Bahín
Brücken: Neetha, Thalionmelfurt bei Neetha, Shilish
Häfen: Neetha, Eskenderun
Verkehr: regelmäßig befahren, Flußpiraten im gesamten Verlauf
Beschreibung: Der Süden des Lieblichen Feldes wird vom alten Chabab begrenzt. Die lehmigen Wasser des gelben Flusses fließen bei Neetha träge ins Meer der Sieben Winde und die alte Thalionmel Furt ist längst der neuen Seneb-Horas-Brücke gewichen. Der Chabab ist ein langsamer und friedlicher Fluß, der nur im Frühjahr, wenn die Schmelzwasser der Hohen Eternen die Nebenflüsse des Chabab anschwellen lassen, über die Ufer geht und dann mit steter Regelmäßigkeit die Lande ringsumher unter Wasser setzt.

Phecadi
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 77 Meilen bis Imdal, 123 Meilen bis zur Quelle
Nebenflüsse: Grothe, Durin
Schiffbarkeit: für Flußschiffe bis Imdal, unterbrochen durch die Phecadifälle
Brücken: Grangor, Venga
Häfen: Grangor, Venga
Verkehr: nur zwischen Venga und Imdal regelmäßig, von Venga bis zu den Phecadifällen wenig, befahren
Beschreibung: Nahe Elenvina entspringt der Phecadi, der einer großen Region in beiden Kaiserreichen seinen Namen gibt. Bis Venga fließt er recht träge durch die hügelige Landschaft und gilt als zuverlässiger Begleiter der Bootsleute. Doch hinter Venga beginnt der Fluß schneller zu fließen, denn das Hügelland Phecadiens fällt stark zur Bucht von Grangor ab und auf halbem Weg zwischen Venga und Grangor stoßen die Hügel auf die Tiefebene und der Phecadi stürzt in großen Fällen etliche Schritt ab. Der mächtige Wasserfall gilt als ein heiliger Ort des Efferd und der Tsa, da sich stets ein Regenbogen über der brausenden Gischt wölbt. In einer großen Lagune, auf deren Inseln sich Grangor erhebt, fließt der Phecadi dann in die Bucht und von da aus ergießen sich seine Wasser ins Meer der Sieben Winde.

Onjet
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 81 Meilen
Nebenflüsse: Onjaro
Schiffbarkeit: für Flußschiffe bis Onjaro, für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis zur Onjaromündung
Brücken: Methumis, Parsek, Onjaro
Häfen: Methumis, Parsek, Onjaro
Verkehr: zwischen Parsek und Methumis regelmäßig befahren, hinter Parsek nur noch wenig befahren
Beschreibung: In den südlichen Ausläufern der Goldfelsen entspringt der ruhige Onjet. Langsam und gewunden schlängelt er sich durch das methumische Hinterland und fließt in einem großen Bogen bei Methumis in die gleichnamige Bucht.
Lange Jahre floß der Onjet unbehelligt in seinem Bett, bis König Therengar die größte und einzige Wasserstraße Aventuriens zwischen Ankram und Parsek errichtete und so den Sikram mit dem Onjet verband. Seither können Frachtschiffe direkt von Sibur bis Methumis fahren und der Unterlauf des Onjet ist eine der viel befahrenen Flüsse des Lieblichen Feldes.

Mardilo
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Sikram
Länge: 78 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis Marudret, Stromschnellen (Lotsenverkehr)
Brücken: Silas, Marudret
Häfen: Silas, Marudret
Verkehr: wenig befahren
Beschreibung: Einer der launischsten Ströme des Lieblichen Feldes ist der Mardilo. Als kleine Bruder des Sikram entspringt auch er in den Gebirgsklippen der Goldfelsen und stürzt sich über zahlreiche Stufen und Abhänge durch düstere Wälder bis nach Marudret. Bei Marudret überquert eine großartige Brücke den tiefliegenden Mardilo, der unter dem gigantischen Bauwerk lauthals zwischen den Pfeilern hindurchströmt. Zahlreiche Stromschnellen liegen zwischen Marudret und Marvinko, die es Schiffen praktisch unmöglich machen den Fluß zu befahren und nur wenige wagemutige Fischer und Lastfahrer versuchen ihr Glück, um mit Holz und Stein gen Silas zu fahren. Nur erfahrene Lotsen vermögen die kurvenreiche Fahrt zu überstehen und heil bis Marvinko zu gelangen, wo der Mardilo in den Sikram mündet.

Gugella
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 59 Meilen
Schiffbarkeit: für Flußschiffe bis Eslamsberge, für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis zur Zybbelmündung
Brücken: Oberfels, Gugellabrück
Häfen: keine
Verkehr: wenig befahren
Beschreibung: Als Wasserstraße völlig unbedeutend, trennt die Gugella im Norden das Liebliche Feld von Almada. An den Ufern des Flusses stehen zahlreiche Wehrbauten und Wachtposten, von denen Neusüderwacht, Eslamsberge auf almadischer und Gugellabrück auf yaquirischer Seite die beeindruckendsten sind.
Der Fluß selbst ist an den meisten Stellen keine 50 Schritt breit, dafür aber recht tief, so daß außer an den zwei Brücken keine größeren Heere die natürliche Grenze passieren können.

Sewak
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Herzöge von Grangor
Länge: 56 Meilen
Nebenflüsse: Rigol
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis etwa 20 Meilen vor Veliris
Brücken: Sewamund, Furt bei Veliris
Häfen: Sewamund
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Im Phecanowald entspringt der Sewak, der sich an Veliris und Sewamund vorbei in die Bucht von Grangor ergießt. Der Fluß wird kaum befahren, was weniger an seinem geringen Tiefgang als vielmehr daran liegt, daß er vor einigen Jahren von einer dämonischen Wesenheit heimgesucht wurde und bis heute allerlei seltsames Wassergetier hervorgebracht hat. Der Übergang an der Furt von Veliris ist seitdem immer wieder von Egelangriffen erschwert und an anderen Stellen traut sich ohnehin niemand in die dunklen Wasser des Sewak, der früher ein ruhiger, schöner Wasserlauf war.

Banchab
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Herzöge von Chababien
Länge: 48 Meilen
Nebenflüsse: Myhl
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis zur Myhlmündung
Brücken: keine
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: In den Hohen Eternen entspringt der Banchab, der wichtigste Nebenfluß des Chababs. Nur von einigen wenigen Schiffen, die mit Marmor beladen sind, befahren, fließt der Banchab still und ruhig durch die waldreiche Gegend. Bei Bahîn mündet er dann in den Chabab.

Ranafandel
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Barone von Terubis
Länge: 42 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis Sorbik
Brücken: Terubis, Furt bei Sorbik
Häfen: Terubis, Sorbik
Verkehr: wenig befahren
Beschreibung: Der kleine Fluß, der bei Terubis ins Meer der Sieben Winde mündet, entspringt in den gleichnamigen Ranafandel-Höhen. In zahlreichen Schleifen schlängelt sich der Fluß dann bis ins Flachland von Sorbik, wo er in einem kleinen Bogen bis Terubis sogar schiffbar ist.

Tovalla
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 39 Meilen
Nebenflüsse: Onyerro
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis zur Onyerromündung
Brücken: Tovenkis, Onyerromündung
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Die Tovalla ist die Grenze zwischen dem eigentlichen Lieblichen Feld und dem Wilden Süden. Wobei die Marschlande von Eldoret klimatisch und kulturell noch zum alten Kernland gehören. Dennoch ist die Tovalla bis heute ein Grenzfluß, der sich in einer breiten Flußaue zwischen Arenkis und Tovenkis ausdehnt. Das feuchte und flache Land ist hier sehr sumpfig und außer auf der Seneb-Horas-Straße kaum passierbar.

Uras
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Bomed
Länge: 35 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis etwa zur Hälfte
Brücken: Unterfels
Häfen: Unterfels
Verkehr: wenig befahren
Beschreibung: Im Phecanowald entspringt der Uras, der sich träge und langsam durch das Urastal bis zum Yaquir quält. Auf seinem Weg bewässert er zahlreiche saftige Auen, so daß in dieser Gegend die Rinderzucht des Lieblichen Feldes eine lange Tradition hat.

Tikal
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Barone von Tikalen
Länge: 34 Meilen
Schiffbarkeit: nicht schiffbar
Brücken: Estorial
Häfen: keine
Verkehr: nicht befahren
Beschreibung: Hoch in den Goldfelsen entspringt der lustige Tikal. Seine fröhlichen Wasser plätschern über zahlreiche Ausläufer der Goldfelsen und mit etwas Glück kann man bis heute hier und dort zwischen den Wassern Goldklümpchen entdecken.

Grothe
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 33 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis etwa zur Hälfte
Brücken: keine
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Die Grothe ist der nördliche Grenzfluß des Lieblichen Feldes zu Almada. An seiner Mündung in den Phecadi beginnt der Horaswall, eine der längsten Vereidigungsanlagen des Kontinents.

Rigol
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Erzherzöge von Horasia
Länge: 26 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis Rigon
Brücken: Rigonfurt
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Der Rigol trennt die Baronie Veliris von Shumir und ist ein kleiner Fluß, an dessen Ufern sich Quarzsand für die Glasherstellung finden läßt.

Solon
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Thegûn
Länge: 26 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis 20 Meilen flußaufwärts
Brücken: keine
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Der geradlinige Solon fließt in der Nähe von Brelak in den Chabab. Rund um den Fluß liegen zahlreiche Haine und Felder, in der ansonsten recht trockenen Gegend.

Banquir
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Bethana
Länge: 25 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang 20 Meilen flußaufwärts
Brücken: an der Mündung
Häfen: keine
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Der Banquir entspringt an derselben Quelle, wie der Arinkel, fließt aber im Gegensatz zum Arinkel nicht ins Meer, sondern in den Yaquir. Der Ursprung von Banquir und Arinkel ist verhältnismäßig unspektakulär: Zwischen einer Gruppe moosbewachsener Felsen sprudelt kristallklares Wasser hervor, ergießt sich in ein Bachbett und teilt sich nach wenigen Dutzend Schritt an einem langgezogenen, schmalen Felsenriff in zwei Wasserläufe, die in verschiedene Richtungen von dannen plätschern.

Arinkel
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Bethana
Länge: 25 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang bis Terrin
Brücken: Nevorten
Häfen: Nevorten, Terrinda
Verkehr: wenig befahren
Beschreibung: Die Bezeichnung Arinkel, wie der Fluß nach Nevorten ins Meer genannt wird, kommt von „Arin’s Quell“, wie die Quelle des Arinkels einst bezeichnet wurde. Diese Quelle speist gleich zwei Flüsse, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen. Der Ursprung von Banquir und Arinkel ist verhältnismäßig unspektakulär: Zwischen einer Gruppe moosbewachsener Felsen sprudelt kristallklares Wasser hervor, ergießt sich in ein Bachbett und teilt sich nach wenigen Dutzend Schritt an einem langgezogenen, schmalen Felsenriff in zwei Wasserläufe, die in verschiedene Richtungen von dannen plätschern.

Torre
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Barone von Efferdas
Länge: 25 Meilen
Schiffbarkeit: nicht befahrbar
Brücken: Torremund, Furt bei Thirindar
Beschreibung: Die Torre ist ein kleiner Nebenfluß des Sikram, der bei Torremund mündet.

Durin
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Phecadien
Länge: 23 Meilen
Schiffbarkeit: für Schiffe mit niedrigem Tiefgang 10 Meilen flußaufwärts
Brücken: Venga, Furt bei Phecanohag
Häfen: Venga
Verkehr: kaum befahren
Beschreibung: Hoch im Phecanowald liegt die Quelle des Durin, der über zahlreiche Klippen in das Durinstal fällt und sich bei Venga mit dem Phecadi vereint.

Tegal
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 23 Meilen
Schiffbarkeit: nicht befahrbar
Brücken: keine
Beschreibung: Der Tegal ist ein kleiner Nebenfluß des großen Sikram, dessen Wasser sich bei Radoleth vereinen.

Myhl
 
Königlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 22 Meilen
Schiffbarkeit: nicht befahrbar
Brücken: Myhlfurt
Beschreibung: Die Myhl ist ein kleiner Nebenfluß des Banchab und führ nur wenig Wasser. So ist sie selbst an der Mündung in den Banchab noch über einer Furt zu überqueren.

Onjaro
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Grafen von Sikram
Länge: 21 Meilen
Schiffbarkeit: nicht befahrbar
Brücken: keine
Beschreibung: Der Onjaro entspringt in einem südlichen Ausläufer der Goldfelsen und mündet in den Onjet.

König-Therengar-Kanal
 
Königliche Wasserstraße unter der Gerichtsbarkeit der Krone
Länge: 20 Meilen
Schiffbarkeit: auf der ganzen Länge für Flußschiffe befahrbar
Brücken: keine
Beschreibung: Die einzige Wasserstraße Aventuriens verbindet den Sikram mit dem Onjet, um so einen durchgängigen Flußhandel zwischen Silas und Methumis zu ermöglichen. Dieses ehrgeizige Projekt König Therengars ist bis heute einzigartig und wird im gleichen Atemzug, wie die große Brücke von Havena und die Aufzüge Al’Anfas genannt.

Onyerro
 
Fürstlicher Strom unter der Gerichtsbarkeit der Barone von Ankram
Länge: 17 Meilen
Schiffbarkeit: nicht befahrbar
Brücken: keine
Beschreibung: Der Nebenfluß der Tovalla fließt ruhig und langsam durch das feuchte Marschland zwischen Arenkis und Tovenkis.