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Baronie Sewamund
Wappen |
Informationen |
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Baron: Selchion Garlischgrötz
v. Sewamund
Ämter und Titel:
Obersthofschatzmeister
v. Grangoria
Residenzsitz: Schloß
Corello in Sewamund
Städte: Farsid,
SEWAMUND
Einwohner: 15.830
(Census Amenis, 2514 VI. Reg.)
Forste: Phecanowälder Kurzcharakteristik: Das südliche
Grangorer Land wird klimatisch vom Beleman geprägt, der vom
Meer der Sieben Winde über das Land weht. Daher ist die Haupteinahmequelle
des Landes auch der Fang von Grangorinen, Grangorellen und vor allem Thunfischen,
die geräuchert, eingesalzen oder getrocknet hauptsächlich nach
Grangor verkauft werden. Einiges Geld bringen auch durchreisende Händler,
da sich in Sewamund, dem mit 1500 Einwohnern bei weitem größten
Ort Phecadiens, die Wege von Vinsalt, Grangor und Kuslik treffen.
Die Landschaft Sewamunds
wird geprägt von weiten Landschaften die von alten Kanälen und
Riedwiesen beherrscht werden. Je mehr das Tiefland in den Phecanowald übergeht,
desto mehr löst ein dichter Wald die Auen ab, der vielen fast als
unheimlich erscheint. Da Sewamund zu den am längsten besiedelten Gebieten
an der Westküste gehört, ist der Phecanowald voller Ruinen und
verlassener Gemäuer, aber auch zahlreiche kleine Höfe finden
sich hier. Viele Alteingesessene meinen sogar, der Wald wäre von Feen
bewohnt oder es würde dort spuken.
Doch besonderes
Augenmerk richtet sich hier auf die von Veliris nach Sewamund führende
Dämonenschneise. Hier hatte vor einigen Monden ein mächtiger
Dämon eine Spur der Verwüstung durch die Landschaft am Sewak
gezogen und alle Pflanzen und Tiere verdorrt. Doch getreu der nüchternen
Art der Grangorier entsteht genau auf dieser Schneise des Dämons die
neue und wichtige Handelsroute zwischen den Landstädten Sewamund und
Veliris. Und da zu allem Überfluß das Gestein des basaltenen
Phecanowaldes dunkel bis schwarz ist, wird die Verbindung heute schon im
Volksmund der „Dämonenstieg" genannt und von den Bauern der Umgebung
gemieden. |
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