  Das Liebliche Feld
ist nicht nur
die Wiege der aventurischen Kultur, sondern auch die Geburtsstätte
der
aventurischen Akademiemagie. Älteste Akademie auf Aventuriens
Boden
ist die von Kaiserin Asmodena-Horas gegründete Halle der
Metamorphosen
zu Kuslik. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Akademien, Schulen
und
Institute, die hier im einzelnen aufgeführt sind.
Die Magierakademien des Lieblichen Feldes
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 Genauer Name der Akademie:
Freyherrschafftliche Scola der magyschen Gelehrsamkeit / Akademie der
verwandtelten und verzauberten Synne zu Estoria Siegel: Ein grüner Lilienstrauch mit zwei roten Blüten, sowie aus dem mittleren Stengel ein übergroßes blaues Pentagramm wachsend auf Gold, sechs rote Sterne auf dem Schild verstreut Spezialgebiet: keines Ausrichtung: grau Akademieleiter: Fardenin Apholeon Welsing Zahl der Lehrmeister: 3 Zahl der Schüler: ca. 15 Beschreibung: Die Akademie gehört zu den kleineren des Reiches. Die Schule lehrt hauptsächlich Sprüche und Formeln aus den Gebieten Illusion und Verwandlung von Lebewesen. Das besondere dabei ist gerade diese Kombination, die im Lieblichen Feld einmalig ist. Es werden gute Kontakte zur Grangorer Illusionsschule gepflegt, die zwischendurch auch mal mit Gastdozenten aushilft, oder Bewerber, die sie nicht aufnemen kann nach Estoria verweist. |
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 Genauer Name der Akademie: siehe oben
Siegel: Drei blaue kleiner werdenden Fische, ein blauer Stab, sowie eine blaue gekrönte Dreispitz-Spitze auf Silber Spezialgebiet: Kampf Ausrichtung: weiß Akademieleiter: Landor Gerrano Zahl der Lehrmeister: 24 Zahl der Schüler: 70 Beschreibung: Wie auch die Beilunker Schule am anderen Ende des Kontinents ist die Bethaner Akademie hoch angesehen, und auch sie stellt ihre Zöglinge zuvörderst den stehenden Einheiten des Reiches zur Verfügung. Die Gebäuder der Akademie beanspruchen ein komplettes Stadtviertel in der wohl ältesten, noch erhaltenen Siedlung aus der Gründerzeit, und diese Ausdehnung der Schule hat auch ihren guten Grund: Kampfmagie ist schließlich eine Kunst, die bei unvollkommener Beherrschung ganze Gebäude in Schutt und Asche legen kann. Neben dem wesentlich unrondrianischen Ton, der in dieser Akademie herrscht, unterscheidet sich die Bethaner Schule von der Beilunker auch noch durch die Persönlichkeit und Ausstrahlung ihrer Spektabilitäten: Landor Gerrano gilt als ruhiger und ausgeglichener Mensch, geradezu als Philisoph, und doch ist es ihm zu verdanken, daß die Akademie den "vollendeten" Kampf wieder zurecht im Namen trägt, denn neben dem "Tanz der Mada", einer für Zauberkundige geschaffenen Bewegungsmeditation, wird dem Kampf ohne Zauberei und der körperlichen Ertüchtigung ein hohes Gewicht beigemessen. |
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 Genauer Name der Akademie: Accademia
Magica Curativa - Schule für Heilmagie, medizinische Kunst und
Anatomie der Horasstadt Bosparan Siegel: Naturfarbener Rohal, der einen goldenen Becher mit einem roten gekrönten Herzen in der linken Hand trägt auf silbernem Grund Spezialgebiet: Heilung Ausrichtung: weiß (Die ehemals graue Akademie hat sich nach der Horaskränzung als Schule der rechten Hand beworben und wurde im Jahre 2506 Horas auch akzeptiert.) Akademieleiterin: Bascanai von Andima Zahl der Lehrmeister: 7 Zahl der Schüler: 28 Beschreibung: Die altehrwürdige Akademie, 2066 Horas auf Geheiß Rohals gegründet, residiert in einem vierstöckigen Sandsteinbau direkt vor dem Haupttor des Vinsalter Kaiserpalastes. Ihre Spektabilität Bascanai von Andima sowie Nita von den Adlern (Leiterin der praktischen Abteilung), Engerd Adlim (Grundlagen und Geschichte der Heilkunst) und Trondan Hanskar (Forschungsabteilung) sorgen für eine breit gefächerte und lebensnahe Ausbildung. Die Akademie verfügt über beste Beziehungen zum Hochadel des gesamten Lieblichen Feldes. |
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 Genauer Name der Akademie: Halle der
Metamorphosen und Transmutationen, wie sie Unserer Herrin Hesinde und
den Meistern der Elemente wohlgefälligsind, gestiftet zu Kuslik
von Seiner
Weisen Magnifizienz Rohal; vormals Accademia Magia Mutanta Forumque
Metamorphoses
Cusliciensis - Akademie der veränderten Magie und Halle der
Metamorphosen
zu Kuslik. Siegel: Goldener Lorbeerkranz um eine goldene Scheibe mit einer grünen Schlange auf blauem Grund Spezialgebiet: Verwandlung von Lebewesen Ausrichtung: weiß Akademieleiter: Iolano Schlangenstab Zahl der Lehrmeister: 5 Zahl der Schüler: ca. 20 Beschreibung: Von Kaiserin Asmodena-Horas im Jahre 672 Horas gegründet, dient die "älteste Magierakademie des Kontinents" auch heute noch zur Unterweisung jungerer Zauberer im Sinne Hesindes. Da die Halle im Alten Reich als übetrieben traditionsbewußt und erzkonservativ gilt, hat die Zahl der Novizen in den letzten Jahren stark nachgelassen, so daß den fünf Magistern heute weniger als 20 Schüler gegenüberstehen. Deren Ausbildung erfolgt immer noch unter strengen religiösen Grundsätzen (unter anderem der allmorgentliche Hesindedienst), ist aber mittlerweile nicht mehr ganz so starr und einseitig wie noch vor einigen Jahren, wenn auch bei weitem nicht so tolerant und weltoffen wie bei manch anderen Akademien. Sprüche elfischen, druidischen und satuarischen Ursprungs werden kaum gelehrt, von Schelmensprüchen ganz zu schweigen. Doch den klassischen Salander beherrschen die Abgänger wie kaum ein anderer Magier. Der Unterricht in Alten und Neuen Sprachen und in Gschichte wird übrigens von Dorana von Ilmenstein geleitet, einer Tochter der Magisterin der Magister. Auch auf anderen Gebieten herrscht eine gute Zusammenarbeit zwischen der Akademie und dem Tempel; so können die Adepten bei Bedarf auf die größte Schriftensammlung Aventuriens zurückgreifen: Der Kusliker Hesindebibliothek. Die eigene Bibliothek ist zwar vom Umfang nicht allzu beeindruckend (was Wunder, wurde die Akademie beim Untergang des Bosparanischen Imperiums doch ein Raub der Flammen), kann aber dafür mit einigen Raritäten aufwarten: Nicht nur einige Urschriften der Enzyklopaedia Magica, das Original des Almanachs der Wandlungen und anderer bedeutender Werke sind hier zu finden, auch so manche seit den Magierkriegen verloren geglaubte Formel konnte (zumindest teilweise) aus den alten Schriften rekonstruiert werden. So befinden sich die meiste Zeit etwa eine Dutzend reisende Magier zu Forschungszwecken in der Akademie. Diese müssen als Gegenleistung von ihrem Wissensfundus einen Teil an die Schüler weitergeben. |
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 Genauer Name der Akademie: Accademia
Contramagica Kuslikiensis - Kusliker Antimagie- und Hofzauberschule zur
Abwehr magischen Übels durch Hesindens Kraft, gestiftet von Seiner
Majestät König Khadan Firdayon Siegel: Silbernes Pentagramm, umgeben von fünf goldenen Kugeln (Sonnenscheiben ?) auf grünem Grund Spezialgebiet: Antimagie Ausrichtung: grau Akademieleiterin: Larissa Uchakbar Zahl der Lehrmeister: 11 Zahl der Schüler: 39 Beschreibung: Obwohl sich die Akademie selbst dem grauen Zweig zuordnet, hat sie doch einen Platz neben dem Praiostempel, in einem prächtigen, sicherlich zweihundert Jahre alten Eckhauses innerhalb der Alten Burg. Dies mag an der göttergefälligen Auslegung der Magie liegen, wahrscheinlicher ist jedoch, daß dies von der Tatsache herrührt, daß mehr als zwei Drittel der Zöglinge aus besseren Kreisen, ja sogar aus dem liebfeldischen Hochadel stammen und hier vornehmlich "auf Hofmagus studiere". Schon den Eleven wird in der Stadt mit großer Hochachtung begegnet - man kann schließlich nie wissen, ob man es mit einem Grafensohn oder einer Fürstentochter, oder vielleicht doch "nur" mit dem Kind Grangorer Reeder zu tun hat. |
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 Genauer Name der Akademie: Accademia Mysteria Arcana Illusiones
Phantasmagorique Siegel: Gestäderter Schild, links ein rotes pentagramm auf Gold, rechts ein goldenes Pentagramm auf Schwarz, oben ein blaues Pentagramm, sowie je ein schwarzer, blauer und roter Stern auf Silber Spezialgebiet: keines Ausrichtung: keine Akademieleiter: Orchet von Hirschfurten, Praiowine Westfar zu Methumis, Rhayodan de Procupino, Robak von Punin; "beratende Abgesandte" des Hesindetempels zu Kuslik ist Meliodane Espenhain Zahl der Lehrmeister: 10 Zahl der Schüler: keine, jedoch können sich hier bis zu 6 weitere Magier fortbilden Beschreibung: Vom Hesindetempel bequem zu Fuß zu erreichen ist das Institut, das in einem unscheinbaren, dreistöckigen Bürgerhaus untergebracht ist. Kein Schild und kein Zeichen weist auf die Bedeutung des Gebäudes hin, allenfalls der frische Putz und der bronzene Türklopfer in Schlangenform könnten die Aufmerksamkeit des Betrachters hierhin lenken. Die Akademien wurde erst vor wenigen Jahren auf Beschluß der Oberhäupter der drei großen Gilden gegründet. Nach langen Jahren und zähen Verhandlungen ist dies der erste Versuch einer Annäherung und gildenübergreifenden Zusammenarbeit. Doch nicht nur die Magiergilden sind an einer Kooperation interessiert, auch Haldana von Ilmenstein hat ihre Unterstützung zugesichert. So stellte sie den Magistern sogar eine Beraterin zur Seite, die nur für die Kontaktpflege zwischen dem Institut und dem Tempel zuständig ist (Böse Zungen behaupten, sie wäre eigentlich nicht mehr als eine Aufpasserin von Seiten des Tempels.). Obwohl dem Institut über Meliodane - die besagte Beraterin - der freie Zugriff auf die umfangreichen Bibliotheken des Kusliker Hesindetempels zugesichert wurde, entsteht auch vor Ort langsam eine kleine Fachbuchsammlung. Geplant ist zudem eine Zusammenarbeit mit dem Hesindespiegel, um dort die Ergebnisse der Foschungsarbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit ihren 10 Magistern ist die Einrichtung sicher recht klein, doch das Ziel ist ja die Erforschung alter und die Entwicklung neuer magischer Phänomene und nicht der Lehrbetrieb. So gibt es zwar Spezialisten für die Bereiche Artefaktforschung, Alchimie und Magie der Nichtmenschen, doch die Ziele der Forschung wechseln recht häufig, je nachdem, ob gerade wieder ein unbekantes Artefakt abgeliefert wurde, man den Namen eines neuen Dämons erfahren hat und so fort. |
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 Genauer Name der Akademie: Conventus und
Schule der Fremd- und Selbst-Bewegung durch die Kraft des Geistes zu
Belhanka Siegel: Aus einer Krone aufsteigender hälftiger roter Pegasus auf Gold, darüber drei rote Sterne Spezialgebiet: Bewegung Ausrichtung: grau Akademieleiter: Kiamu Vennerim Zahl der Lehrmeister: 11 Zahl der Schüler: 38 Beschreibung: Neben dem großen Rahjatempel gilt die Magierakademie als eine der größten Attraktionen der Stadt - nicht etwa, weil die hier gelehrten Zauber so spektakulär wären, sondern vor allem wegen der vielen Fremdlinge, die hier lehren: Seine Spektabilität ist ein Nivese, seine Lebensgefährtin Bigesia Schnee-auf-den-Gipfeln ist eine Firnelfe, die Olporterin Raskaja Ingirsdottir lehrt Grundlagen der Elemantarmagie, und unter den Eleven sind Tulamiden, Norbarden, Nivesen, Thorwaler und gar Mohas und Halbelfen. Das Gebäude der Akademie liegt in einem kleinen Park am Ostrand der Stadt und gilt als eines der Vorzeigestücke des "neogüldenländischen Stils": Zwei große freitragende Kuppeln überspannen die Lehr- und die Eingangshalle, Arkaden mit vier Schritt hohen Spitzbögen tragen das aus dünnen Steinstreben und riesigen, bunten Glasfenstern (auch diese als Spitzbogen ausgeführt) bestehende Obergeschoß, der große Innenhof ist gänzlich mit exotischen Bäumen und Sträuchern bepflanzt - fürwahr eine angenehme Studienatmosphäre. |
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