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Die Bücher finden sich in der Globule "Das Wurmloch", aus dem eine Rückkehr nur über die Linkliste möglich ist.

Jede Fantasywelt kann sich nicht ganz von der realen Welt ihrer Autoren trennen, so daß es immer wieder Parallelen und Vorbilder gibt, die in Bilder und Texte mit einfließen. Daher finden sich auch zahlreiche Bücher und Filme, die der Fantasywelt recht nahe kommen, oder aber den historischen Hintergrund illustrieren. Auf dieser Seite stellen einige Kenner des Lieblichen Feldes Bücher und Filme vor, die ihrer Meinung nach das Horasreich in Wort und Bild, mal mehr mal weniger genau, widerspiegeln.

Eigene Ideen und Vorschläge 
können jederzeit eingebracht werden.


 

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Der Traum des Kartenmachers - James Cowan  Sehr zu empfehlen ist da auch das hoechst anspruchsvolle Buch "Der Traum des Kartenmachers", das vom einem Moench im 16. Jhd. erzaehlt, der basierend auf den Erzaehlungen von Reisenden und Seefahrern eine Weltkarte erstellen moechte, ist irgendwo zwischen fiktivem Roman und historischer Wahrheit angesiedelt. Historische Waffen und Rüstungen - Liliane und Fred Funcken  Historische Waffen und Rüstungen (Liliane und Fred Funcken), hier werden in zahlreichen Abbildungen die wichtigsten Truppengattungen und Waffen des Mittelalters und der frühen Neuzeit vorgestellt. Es geht nicht zu weit ins Detail, so dass es auch uns Laien leicht verständlich ist. Das Lexikon der untergegangenen Berufe  "Das Lexikon der untergegangenen Berufe" gibt schoene Einblicke in eben
diese und war mir auch fuer Schwerter&Helden eine Hilfe (wenngleich in der Box nicht annaehernd der Platz war, um das entsprechend umzusetzen).



Die Königin - Susan Kay  Elisabeth Tudor ist wohl unbestritten die größte Königin Englands und ihr Leben Grund für zahlreiche Spekulationen, Filme und Bücher. Susan Kay zeichnet in ihrem Roman das Bild einer selbstbeherrschten und machtbewussten Frau, die ihre Bedürfnisse stets unter das Wohl ihres Landes stellt. Angetrieben durch den Hass auf ihre Umgebung nach der Hinrichtung ihrer Mutter Anne Boleyn gibt es für die junge Elisabeth nur ein Ziel - die Krone von England. Der Roman schildert die Intrigen bei Hofe, die Bedrohung des Auslandes und den Konflikt Elisabeths bei der Hinrichtung Mary Stewards. Der Leser bekommt Einblicke in die englische Geschichte, die er zuvor so noch nicht kannte. Die Autorin verzichtet dabei glücklicherweise auf spektakuläre Enthüllungen um das Leben der einsamen Königin und bleibt größtenteils an der uns bekannten Vorlage, so dass der Leser am Ende des Buches glaubt am Leben Elisabeths teilgenommen zu haben. Ein empfehlenswertes Buch. Die Puppenspieler - Tanja Kinkel  In einer Zeit des Wandels, geprägt von Hexenprozessen und Bankenmacht, wächst ein Waisenjunge im Haushalt des Jakob Fugger auf und lernt die Welt des Handels kennen. Aus der Sicht dieses Jungen beschreibt Tanja Kinkel den Aufstieg des Fuggerschen Handelshauses und führt den Leser in die Welt der italienischen Renaissance. Zwischen Augsburg, Florenz, Venedig und Rom erlebt der Leser die Erfahrungen und Konflikte eines tief in sich zerrissenen Jungen, der für uns Normalsterbliche vielleicht etwas zu begabt ist.
Spannend und interessant erzählt gehört dieses Buch zu den wenigen bekannten historischen Romanen die in der Zeit der Renaissance spielen. Freunden dieser Zeit bietet das Buch eine anschauliche Schilderung einer zwischen Mittelalter und Neuzeit gespaltenen Welt. Einziges Manko vielleicht ist der etwas schnelle Schluss des Romans.
Machiavelli - Der Fürst  Gerne als Pflichtlektüre für jeden Politiker beschrieben, bietet Machiavellis „Il Principe" weit mehr als einen Leitfaden für Politiker. Das als Empfehlungsschreiben an Lorenzo de Medici gedachte Manuskript führt in die Denkweise eines Renaissance-Herrschers ein. Schulartig gegenübergestellt auf der einen Seite das theoretische Optimal, auf der anderen Seite ein lebendes Beispiel. Muster eines vorbildlichen Herrschers ist für Niccolo Machiavelli im übrigen Ceasare Borgia, einen durch und durch skrupellosen Machtmenschen, der auch vor Mord nicht zurückschreckte. Was nicht den Ausführungen Machiavellis widerspricht.
Ein Zeugnis der beginnenden neuzeitlichen Denkweise, ein Meisterwerk der Renaissance und ein Leitfaden für Machtpolitiker ist „Der Fürst" allemal. Nur sollten heutige Politiker Machiavelli nicht immer ganz wörtlich nehmen...



Maria Stuart - Margaret George  Maria Stuart (Margaret George), die Geschichte der tragischen schottischen Königin wird in sehr lebhaften Bildern erzählt. Großartige Action gibt es hier wenig, aber meiner Meinung nach einen guten Schreibstil. Zählt allerdings knapp 1200 Seiten. Sehr spannend!   Die Medici - James Cleugh  Unbestreitbar haben die Medici weit über Florenz hinaus der Renaissance ihren Stempel aufgedrückt. Mit Bankenmacht und politischem Geschick sorgten sie dafür das Florenz stets ein Hort des Wissens, der Kunst und Kultur, sowie die führende Stadt Oberitaliens war. James Cleugh stellt in seinem Buch die Familie von ihren Anfängen bis zu ihrem Untergang dar. Er ist dabei sehr ausführlich und geht auch auf die kulturellen Auswirkungen des Wirkens der Medici ein, so dass das Buch mitunter langatmig daher kommt. Liebhaber Florenz’ und der Medici, oder jene, die den Zeitgeist der Renaissance verstehen wollen, mögen sich aufmachen tief in die Geschichte dieser florentiner Familie einzutauchen. Wer jedoch lieber kurzweilig unterhalten werden möchte, sollte seine Finger von dem Buch lassen.

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Elizabeth  Gibt es dazu noch mehr zu sagen? Ich denke er spricht für sich.  Shakespeare in Love  Sehr schöne Kostüme. Kann man sich so nicht ein Theater in Vinsalt vorstellen? Oder einen Schreiberling Vinsalts? Wo ist eigentlich der liebfeldische Shakespeare? Henry V.  Gelungene Adapation des Shakespeare-Stückes über den Beginn des 100-Jährigen Krieges, die Einblicke in spätmittelalterliche Kriegsführung gibt.
D'Artagnans Tochter  Eine wunderbar selbstironische Rückschau auf die Musketierfilme, in der die alternden Helden von einst erneut versuchen müssen das Königreich zu retten. Die drei Musketiere  Die verschiedensten Musketier-Filme passen natuerlich ganz klar. Weniger noch "Der Mann in der Eisernen Maske", der schon wieder unter Ludwig XIV. spielt, als vielmehr die zeitlich frueher angesiedelten. Insbesondere "Die drei Musketiere" und "Die vier Musketiere der Königin" aus den 70ern mit Richard Chamberlain und Christopher Lee
sind klasse (wenn auch die deutsche Synchronisation zu sehr auf Bloedeleien macht), in den 80ern gab's noch den Nachfolger "Die Rueckkehr der Musketiere".
Der König tanzt  Der junge Sonnenkönig. Louis XIV. genußsüchtig, exaltiert, hoffärtig.
Intrigen und Vergnügungen, Decadence und Grandeur.