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Bücher
zum
Lieblichen Feld
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Der
Traum des Kartenmachers - James Cowan
Sehr zu empfehlen ist da
auch das hoechst
anspruchsvolle Buch "Der Traum des Kartenmachers", das vom einem Moench
im
16. Jhd. erzaehlt, der basierend auf den Erzaehlungen von Reisenden und
Seefahrern
eine Weltkarte erstellen moechte, ist irgendwo zwischen fiktivem Roman
und
historischer Wahrheit angesiedelt. |
Historische
Waffen und Rüstungen - Liliane und Fred Funcken
Historische Waffen und
Rüstungen (Liliane und Fred Funcken), hier werden in zahlreichen
Abbildungen die wichtigsten Truppengattungen und Waffen des
Mittelalters und der frühen Neuzeit
vorgestellt. Es geht nicht zu weit ins Detail, so dass es auch uns
Laien
leicht verständlich ist. |
Das
Lexikon der untergegangenen Berufe
"Das Lexikon der
untergegangenen Berufe" gibt schoene Einblicke in eben
diese und war mir auch
fuer Schwerter&Helden eine Hilfe (wenngleich in der Box nicht
annaehernd der Platz war, um das
entsprechend umzusetzen). |
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Die
Königin - Susan Kay
Elisabeth Tudor ist wohl
unbestritten die
größte Königin Englands und ihr Leben Grund für
zahlreiche
Spekulationen, Filme und Bücher. Susan Kay zeichnet in ihrem Roman
das
Bild einer selbstbeherrschten und machtbewussten Frau, die ihre
Bedürfnisse
stets unter das Wohl ihres Landes stellt. Angetrieben durch den Hass
auf
ihre Umgebung nach der Hinrichtung ihrer Mutter Anne Boleyn gibt es
für
die junge Elisabeth nur ein Ziel - die Krone von England. Der Roman
schildert
die Intrigen bei Hofe, die Bedrohung des Auslandes und den Konflikt
Elisabeths
bei der Hinrichtung Mary Stewards. Der Leser bekommt Einblicke in die
englische
Geschichte, die er zuvor so noch nicht kannte. Die Autorin verzichtet
dabei
glücklicherweise auf spektakuläre Enthüllungen um das
Leben
der einsamen Königin und bleibt größtenteils an der uns
bekannten
Vorlage, so dass der Leser am Ende des Buches glaubt am Leben
Elisabeths
teilgenommen zu haben. Ein empfehlenswertes Buch. |
Die
Puppenspieler - Tanja Kinkel
In einer Zeit des
Wandels, geprägt von Hexenprozessen und Bankenmacht, wächst
ein Waisenjunge im Haushalt
des Jakob Fugger auf und lernt die Welt des Handels kennen. Aus der
Sicht
dieses Jungen beschreibt Tanja Kinkel den Aufstieg des Fuggerschen
Handelshauses und führt den Leser in die Welt der italienischen
Renaissance. Zwischen Augsburg, Florenz, Venedig und Rom erlebt der
Leser die Erfahrungen und
Konflikte eines tief in sich zerrissenen Jungen, der für uns
Normalsterbliche
vielleicht etwas zu begabt ist.
Spannend und interessant
erzählt gehört dieses Buch zu den wenigen bekannten
historischen Romanen die in der Zeit der Renaissance spielen. Freunden
dieser Zeit bietet das Buch eine anschauliche Schilderung einer
zwischen Mittelalter und Neuzeit gespaltenen Welt. Einziges Manko
vielleicht ist der etwas schnelle Schluss des Romans. |
Machiavelli
- Der Fürst
Gerne als
Pflichtlektüre für jeden Politiker beschrieben, bietet
Machiavellis „Il Principe" weit mehr als einen Leitfaden für
Politiker. Das als Empfehlungsschreiben an Lorenzo de Medici
gedachte Manuskript führt in die Denkweise eines
Renaissance-Herrschers ein. Schulartig gegenübergestellt auf der
einen Seite das theoretische Optimal, auf der anderen Seite ein
lebendes Beispiel. Muster eines vorbildlichen Herrschers ist für
Niccolo Machiavelli im übrigen Ceasare Borgia, einen durch und
durch skrupellosen Machtmenschen, der auch vor Mord nicht
zurückschreckte. Was nicht den Ausführungen Machiavellis
widerspricht.
Ein Zeugnis der
beginnenden neuzeitlichen Denkweise, ein Meisterwerk der Renaissance
und ein Leitfaden für Machtpolitiker ist „Der Fürst" allemal.
Nur sollten heutige Politiker Machiavelli
nicht immer ganz wörtlich nehmen... |
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Maria
Stuart - Margaret George
Maria Stuart (Margaret
George), die Geschichte der tragischen schottischen Königin wird
in sehr lebhaften Bildern
erzählt. Großartige Action gibt es hier wenig, aber meiner
Meinung
nach einen guten Schreibstil. Zählt allerdings knapp 1200 Seiten.
Sehr
spannend! |
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Die
Medici - James Cleugh
Unbestreitbar haben die
Medici weit über Florenz hinaus der Renaissance ihren Stempel
aufgedrückt. Mit Bankenmacht und politischem Geschick sorgten sie
dafür das Florenz stets ein Hort des Wissens, der Kunst und
Kultur, sowie die führende Stadt Oberitaliens war. James Cleugh
stellt in seinem Buch die Familie von ihren Anfängen bis zu ihrem
Untergang dar. Er ist dabei sehr ausführlich und geht
auch auf die kulturellen Auswirkungen des Wirkens der Medici ein, so
dass
das Buch mitunter langatmig daher kommt. Liebhaber Florenz’ und der
Medici,
oder jene, die den Zeitgeist der Renaissance verstehen wollen,
mögen
sich aufmachen tief in die Geschichte dieser florentiner Familie
einzutauchen. Wer jedoch lieber kurzweilig unterhalten werden
möchte, sollte seine Finger von dem Buch lassen. |
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Filme
zum
Lieblichen Feld
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Elizabeth
Gibt es dazu noch mehr
zu sagen? Ich denke
er spricht für sich. |
Shakespeare
in Love
Sehr schöne
Kostüme. Kann man sich so nicht ein Theater in Vinsalt vorstellen?
Oder einen Schreiberling Vinsalts? Wo ist eigentlich der liebfeldische
Shakespeare? |
Henry
V.
Gelungene Adapation des
Shakespeare-Stückes über den Beginn des 100-Jährigen
Krieges, die Einblicke in spätmittelalterliche Kriegsführung
gibt. |
D'Artagnans
Tochter
Eine wunderbar
selbstironische Rückschau auf die Musketierfilme, in der die
alternden Helden von einst erneut versuchen müssen das
Königreich zu retten. |
Die
drei Musketiere
Die verschiedensten
Musketier-Filme passen
natuerlich ganz klar. Weniger noch "Der Mann in der Eisernen Maske",
der
schon wieder unter Ludwig XIV. spielt, als vielmehr die zeitlich
frueher
angesiedelten. Insbesondere "Die drei Musketiere" und "Die vier
Musketiere
der Königin" aus den 70ern mit Richard Chamberlain und Christopher
Lee
sind klasse (wenn auch
die deutsche Synchronisation zu sehr auf Bloedeleien macht), in den
80ern gab's noch den Nachfolger "Die Rueckkehr der Musketiere". |
Der
König tanzt
Der junge
Sonnenkönig. Louis XIV. genußsüchtig, exaltiert,
hoffärtig.
Intrigen und
Vergnügungen, Decadence und Grandeur. |
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