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• Kirchenfürsten •
Das Symbol des
Comto Herolds
Prunkstücke
Kirchenfürsten
Rangkronen
Wappen-
vereinigungen
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Die Kirchenwappen der Horasischen Heraldik
weisen alle die Besonderheit auf, daß sie den Rang des Würdenträgers
durch die Anzahl der seitlich herabhängenden Quasten aufzeigen.
Von der Symbolik der Praioskirche stammend, die durch die Anzahl der Goldkugeln
am Gewandt die Stellung des Geweihten in der Kirche ableiten, haben sich
im Laufe der Jahre auch für die anderen wappenausgebenden Kirchen diese
Symbole herausgebildet.
Obschon in Farbe und Verzierung unterschiedlich, entspricht doch die Anzahl
der Quasten stets dem gleichen kirchlichen Rang. So tragen einfache Geweihte
an jeder Seite eine Quaste, Hochgeweihte bereits drei, Prätoren sechs,
Metropoliten zehn und die Patriarchen der Kirchen führen fünfzehn
Quasten.
Diese werden zumeist aber gar nicht dargestellt, da sie in der Eigensymbolik
des jeweiligen Kirchenoberhauptes untergehen.
Der stets über dem Schild
schwebende Kirchenhut, weist je nach Kirche einige Besonderheiten auf. So
ziert der Hut der Praiosgeweihten die traditionelle Mitra, während die
hohen Priester der
EFFerd die Haifischmitra führen. Die Geweihten der
RONdra indes verzichten ganz auf den Hut und verzieren ihren Helm nur mit
den unterschiedlichen Quasten.
Hinter dem Schild stehen zumeist
noch der Geweihtenstab, das sogenante Pendum und ein Schwert als Zeichen der
weltlichen Macht, die die Familie natürlich immer noch ausübt.
Vier sehr schöne Beispiele
der unterschiedlichen Kirchen sind im Folgenden aufgeführt. |
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Das Symbol des
Senne Arivor
Farben
Heroldsbilder
Figuren
Beizeichen
Wappenteile
Blasonierung
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Wappen eines Erzprätors
der Praioskirche
Über dem Schild der Familie Striazirro,
schwebt der geistliche Hut als Zeichen der Kirchlichen Würde. Sechs
Goldkugelbesetzte Quasten hängen an jeder Seite herab und zeigen ebenso,
wie die einfache Krone auf der Mitra die Illuminiertenwürde der Familie
an.
Als weitere geistliche Insignien stehen
hinter dem Schild der geflügelte Greifenstab, der senkrecht hinter
dem Wappen angebracht ist, sowie schräglinks der Geweitenstab mit der
einfachen Goldkugel und schrägrechts ein Schwert als zeichen der weltlichen
Macht.
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Wappen eines Metropoliten
der Efferdkirche
Eines der eher seltenen Geweihtenwappen
des Efferd ist das der Familie Illstand, die von sich behauptet schon seit
Jahrhunderten in Diensten des Meeresgottes zu stehen.
Vor einem Wappenmantel liegt der Schild,
über dem der blaue Haifischhut mit den jeweils zehn Quasten eines Meisters
der Brandung schwebt. Sämtliche Quasten sind in der Efferdkirche natürlich
blau eingefärbt und mit kleinen Muscheln verziert.
Schräglinks das fischverzierte Pendum,
sowie schrägrechts das Schwert als Insignie der weltlichen Gewalt.
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Wappen eines Metropoliten
der Rondrakirche
Ebenfalls das Wappen eines Kirchenmetropoliten
führt die Familie Torese, die bereits mehrfach als Meister des Bundes
die Senne Arivor anführten.
Anstelle des jedoch typischen Huts ist
dieser in der Rondrakirche natürlich durch einen prunkvollen Helm ersetzt,
der nun auch nicht über dem Schild schwebt, sondern auf ihm liegt. Seitlich
des Schildes befinden sich nun die jeweils zehn roten Quasten, um den Rang
darzustellen.
Schrägrechts hinter dem Schild ist
der Löwenstab angebracht, der für die lithurgischen Befugnisse
steht, sowie das schräglinks stehende Löwinnenschwert Symbol für
die weltliche Macht ist.
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Wappen eines Metropoliten
der Praioskirche
Das Wappen der Familie Loriano zeigt
einen geistlichen Hut mit je zehn Goldkugelquasten. Diese zehn Goldkugeln
sind genau zwei mehr, wie sie von Königen auf ihrer Krone getragen werden,
womit der irdische Rang eines Wahrers der Ordnung einem König überstellt
wäre.
Den Hut ziert die zweifache Krone eines
Wahrers. Senkrecht hinter dem Schild der Greifenstab, sowie schräglinks
das Pendum mit dem goldenen Auge des
PRAios. Auf der schrägrechten Seite die Mitra des Wahrers der Ordnung
Bosparan, mit dem aus einem Berg wachsenden Greifen vor einer goldenen Sonnenscheibe
auf dem blauen Grund des Firmaments.
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