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Herzogtum
Grangoria
Wappen |
Informationen |
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Herzog: Cusimo Garlischgrötz
v. Grangor
Ämter und Titel:
keine
Wappen:
auf
gespaltenem Schild in rot und gold zwei Lilien jeweils invertiert, darüber
die Herzogskrone
Heraldische
Farben: Rot-Gold
Residenzsitz: Burg
Windhag nahe Grangor
Städte: Altbomed,
Farsid, GRANGOR, Nervuk, Oberbomed, Schradok, SEWAMUND, Unterfels, VENGA,
VELIRIS
Einwohner: 118.560
(Census Amenis, 2514 VI. Reg.)
Wichtige
Schlösser und Burgen: Alte Burg zu Altbomed, Castello Bregelsaum,
Palazzo Comitale, Burg Durindal, Burg Gugellabrück, Burg Leomarensteyn,
Burg Naumstein, Burg Phecanostein, Palazzo Tefalura, Castell Tuffino, Schloß
Velirial, Burg Windhag, Burg Yaquirwacht
Wichtige
Klöster und Tempel: Castell Sanct Aldigon zu Veliris, Noionakloster
zu Tikalen, Nanduskloster zu Unterfels, Hesindebasilika zu Bomed, Praios-Cathedrale
zu Veliris, Efferdtempel zu Grangor, Therbunitenkloster zu Venga, Ingerimmtempel
zu Sewamund, Horastempel zu Unterfels
Helden
und Heilige: Geron der Einhändige, Sanct Aldigon, Kalman von Farsid,
Timon, Broderico von Tikalen
Forste: Bodarowald,
Bosparanshain, Faunsforst, Hirschwälder, Lutisana Forst, Phecanowälder,
Santa Ifirinia Forst, Streitebecker Wälder, Thrinara Forst, Trellin
Tann
Landschaften:
Bomeder
Berge, Urastal
Gewässer:
Yaquir,
Phecadie, Gugella, Sewak, Uras, Tikal, Grothe, Lagune von Grangor
Wundersame
Orte: Wasserdrachen zu Grangor, Castell Sanct Aldigon, Dämonenschneise
am Sewak, Phecadiefälle Kurzcharakteristik: Das Herzogtum Grangoria
existiert erst seit dem Ende des Unabhängigkeitskrieges im Jahre 2244
Horas. König Khadan faßte damals die Grafschaften Phecadien,
Grangor und Bomed, sowie die Baronien Sewamund, Felsfelden, Tikalen und
Veliris unter dem Dach des Herzogtumes zusammen. Die Baronie Felsfelden
ging dann später in der Cron-Domäne Schradok unter, die ebenso
wie die Cron-Domäne Venga als königliche Eigengüter zur
Trutzwehr gegen das Mittelreich ausgebaut wurden.Nahezu den gesamten Norden
des Lieblichen Feldes umfaßt diese traditionsreiche Provinz an Phecadi
und mittlerem Yaquir. Außer der grenznahen Lage und der gemeinsamen
Dynastie haben die einzelnen Gebiete des Herzogtums allerdings recht wenig
gemeinsam, wenn man von den traditionellen Bindungen an das nahe Mittelreich
einmal absieht, doch selbst dabei ist das Phecadische eher dem Herzogtum
Nordmarken zugewandt, während im Land von Bomed am Yaquir die Verwandschaften
mit dem benachbarten Almada ins Auge fallen.
Doch auch machtpolitisch
unterscheiden sich die beiden Landesteile, die durch den Phecanowald voneinander
getrennt sind. Während die Landgrafschaft Bomed dereinst selbständig
war und sich viele ihrer Privilegien bis heute erhalten haben, ist das
Phecadiland zwischen Windhagbergen und Sewak der traditionelle Schwerpunkt
des Herzogenhauses Garlischgrötz. Dieses Gebiet ist geprägt durch
die mächtige Handelsstadt Grangor, und viele Bewohner der kleinen
Dörfer und Gehöfte wandern ab in die Reichtum verheißende
Metropole, so daß sich überall in Phecadien verödetes Bauernland
und überwucherte Brachen finden, zwischen denen sich einzelne Einödhöfe
hartnäckig halten. Im Volksmund gelten die Phecadier als kräftige
Bauernburschen und dralle Landmaiden, die man sich gern als Leibdiener,
Nachtgefährten und Ammen ins Haus holt. Beim Bearbeiten der Felder
gehen sie beherzt zu Werk und arbeiten länger und mehr als die Bauern
an anderen Orten - angeblich deshalb, weil sie "die Freuden der Muße
ohnehin nicht zu schätzen wissen", wie die übrigen Bewohner des
Alten Reichs spotten.
Ähnliches gilt
auch für das Bomedsche mit dem Unterschied, dass es hier die nahe
Kaisermetropole Vinsalt ist, die ihren Einfluß auf Land und Leute
ausübt und die Stellung Grangors bei weitem übertrifft.
Allgemein läßt
sich feststellen, daß große Herrengüter mit Fronbauern
selten sind und die meisten Landleute als Pächter leben, die dem Grundherrn
einen erträglichen Zins schulden und ihn ansonsten nur gelegentlich
als ihren Gerichtsherrn kennenlernen.
Im Herzogtum Grangor
gibt es fast keine Landgüter von "Fremden", sprich Vinsalter Hofadligen,
und der Händler-, Fischer- und Bauernstand prägt mit seinen schlichten
Sitten das Bild der Grangorier. Im Vergleich zu den übrigen Liebfeldern
gelten sie als nüchtern, kühl und realistisch in allen Dingen.
Weder auf kulinarischem noch auf modischem Gebiet wurden irgendwelche bemerkenswerten
Leistungen vollbracht.
Ein typisches Kennzeichen
der Grangorier (wie man die Bewohner des Herzogtumes nennt, während
die Grangorer die Bewohner der Lagunenstadt sind) ist, daß sie Fremde
durchaus freundlich begrüßen und bewirten, dabei aber stets
eine unsichtbare Barriere aufrechtzuerhalten wissen. Diese gesellschaftliche
Schranke zu durchbrechen, ist das erklärte Ziel vieler Zuwanderer,
aber manchmal erst nach Generationen möglich. Hinsichtlich der schönen
Künste ist der Unterschied zum übrigen Alten Reich nicht derart
groß, daß er eine gesonderte Betrachtung erforderte - es wäre
allein festzuhalten, daß die eher praktischen, "ingerimmschen" Künste
wie Architektur und Feinhandwerk höher im Ansehen stehen als Malerei
und Dichtkunst.
W a p p e n b a u m
"Durch Anklicken
der Wappenschilde kommt Ihr zu den einzelnen Beschreibungen."
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Grafschaft
Phecadien
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Herzogtum
Grangoria
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Grafschaft
Bomed
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Cron-Domäne
Venga
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Freie
Stadt
Grangor
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Baronie
Sewamund
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Cron-Domäne
Schradok
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Baronie
Veliris
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Baronie
Tikalen
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