Königreich Liebliches Feld

 











Erzherzogtum Chababia
Wappen Informationen
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Erzherzog: Timor ya Firdayon-Oikaldiki v. Chababien zu Neetha (Ksl. Prinz)
Ämter und Titel: Regent d. Stadtmark Neetharis, Marschall des Hausordens vom Heiligen Blut
Wappen: im Schildhaupt auf rotem Grund sich zugewandte Köpfe eines Löwen und Adlers in Gold, im Schildfuß ein goldenes Heupferd auf grünem Grund, Haupt und Fuß geteilt durch einen schmalen gewellten goldenen Balken
Heraldische Farben: Rot-Gold-Grün
Residenzsitz: Erzherzögliche Palazzo zu Neetha
Städte: Brelak, CHETOBA, Despiona, Eldoret, Gebein, Kabash, Karsina, NEETHA, Ralûnk, Rhuvak, Thegûn, Tovenkis, Valavet
Einwohner: 58.650 (Census Amenis, 2514 VI. Reg.)
Wichtige Schlösser und Burgen: Seekönigspalast zu Neetha, Schloß Madayano, Grafenfeste Banêsh
Wichtige Klöster und Tempel: Ordensburg der Ardariten, Draconiteroctogon zu Thegûn, Kloster Relanhia, Rondratempel zu Neetha
Helden und Heilige: Thalionmel von Brelak, Shafir der Prächtige
Forste: Blentforst, Hornhain, Thalimswald, Wulfenforst
Landschaften: Salzfelder von Eldoret, "Wilder Süden"
Gewässer: Chabab, Banchab
Wundersame Orte: Thalionmel-Furt, Geronsee, Hügelgräber von Brelak, der im Meer versunkene Despotenpalast von Despiona, Turm von Vencia, Steinkreis im Thalimswald, Ruinen von Zzetobha, Echsenhöhlen von Thegûn

Kurzcharakteristik: Das Erzherzogtum Chababien war dereinst die Markgrafschaft Neetha, die aus der Grafschaften Chabab, der Stadt Neetha, der Baronie Kabash und den Domänen Eldoreth und Brelak bestand. Kabash, Eldoreth, Brelak, Suderstein und Banchab gründeten nach dem Fall des Markgrafen Phrenos ay Oikaldiki den Thegûner Bund, der später durch die Kaiserin in die Grafschaft Thegûn umgewandelt und dem Herzog zu Neetha unterstellt wurde. Zu diesem ernannte Kaiserin Amene-Horas ihren jüngsten Sohn Timor, wodurch Chababien ein Erzherzogtum wurde.Als den "Wilden Süden" bezeichnen die zivilisierten Bewohner der Städte nördlich von Methumis das Gebiet südlich des Onjet - und der Name rührt von den weiten, unbesiedelten Flächen her, die die Horasstraße durchquert. Nur wenige Orte gibt es, die der Reisende auf seinem Weg nach Neetha aufsuchen kann. Allenfalls im Bereich der Küstenstraße sind die Dörfer zahlreicher und dichter besiedlet und entlang der Horasstraße gibt es Herbergen in ausreichender Anzahl. Das Landesinnere ist jedoch fast gänzlich unberührt. Hier und da findet sich die Zwingfeste eines Barons, ein einsamer Weiler oder eine mehr oder weniger gut erhaltene Straße. Häufiger sind jedoch Herden von Wildrindern oder nächtens heulende Wolfsrudel - ja, sogar hin und wieder einige Löwen und Antilopen.
Kein Wunder also, daß Chababien nur von den Wagemutigsten als Domizil erkoren wird. In dieser Gegend, gewissermaßen jenseits der Goldfelsen, gleicht die Landeskultur in vielem der Methumischen, doch hat auch der novadische Einfluß Spuren hinterlassen, sei es in friedlicher oder kriegerischer Hinsicht. Im Umgang mit Waffen sind die Chababier mindestens so geübt wie die Arivorer, doch fehlt hier das spielerische Element.
Neben den rondrianisch gesinnten und freiheitsliebenden Siedlern hat es hier mehr als nur eine Räuberbande, die vor allem dem Durchreisenden das Leben schwer macht. Auch Überfälle einzelner Novadisippen aus der Kabash-Pforte und aus den Weidegründen jenseits des Banchab sind eher häufig als selten zu nennen.
Recht und Gesetz liegen in der Hand des Einzelnen oder werden schlicht durch zahlenmäßige Stärke festgestellt. Gelegentlich werden von Neetha aus sogenannte "Rechtswahrer" über Land geschickt, fähige, loyale Kämpfer, die Büttel, Richter und Henker in einem sind. Unterstützt werden sie häufig von weniger loyalen Subjekten - von Kopfgeldjägern, die sich die ausgesetzten Prämien unter den Nagel reißen wollen.
Und wer die Feinde aus Fleisch und Blut nicht fürchtet, dem setzen die Elemente zu: In den mörderischen Sommernächten, dann wenn man glaubt, daß jedes Lüftchen von der drückenden Hitze ermattet steht, bricht plötzlich ein Orkan los, der durch die Lande fegt. In den sandigen Wirbeln glaubt man sämtliche Dschinne der Wüste jenseits der Berge johlen und gröhlen zu hören. Wenn man dem Wüstenwind begegnet ist es das Beste sich flach auf die Erde zu werfen, sonst wird man unfreiwillig über viele Meilen mitgezerrt. Am nächsten Tag aber zeugt nur noch ein wenig verstreuter Sand von dem Getöse, kein Baum ist umgeknickt, die Häuser deren Dächer abgedeckt wurden, finden sich in bester Ordnung wieder.


W a p p e n b a u m
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Grafschaft
Thegûn
 
Herzogtum
Chababia
 

Stadtmark
Neetha


 Baronie
Kabash
 Domäne
Brelak
Domäne
Banchab
 Domäne
Eldoret
 Baronie
Suderstein