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Herzogtum
Methumia
Wappen |
Informationen |
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Herzog: Eolan IV.
Berlînghan
Ämter und Titel:
Comto Iustitiar d. Lieblichen Feldes
Wappen:
neunfach
geschachtelter Schild in rot und silber, das Herzfeld in blau; die Figuren
in heradlischer Reihenfolge: silbernes springendes Pferd, blaue dreitürmige
Burg, silberne greifende Jagdfalke, rote geöffnete Frucht eines Granatapfels,
silberner dreischwänziger Fisch, rotes Jagdhorn, silbernes springendes
Pferd, blaue Zirbelnuss, silberne greifende Jagdfalke
Heraldische
Farben: rot-silbern-blau
Residenzsitz: Herzögliche
Neue Residenz zu Methumis
Städte: Arenkis,
ANKRAM, BELHANKA, EFFERDAS, Garlák, Lethran, Linneth, Malur, Marudret,
Marvinko, Merinal, METHUMIS, ONJARO, PARSEK, SILAS, Thirindar, Toricum,
Torremund, Torvilio
Einwohner: 166.280
(Census Amenis, 2514 VI. Reg.)
Wichtige
Schlösser und Burgen: Albornsburg, Schloß Aggiyalfo, Altes
Herzogsschloß zu Methumis, Palazzo Torbenias, Burg Altenarenkis
Wichtige
Klöster und Tempel: Palast Rahjas auf Dere zu Belhanka, Praiostempel
der Lichtei Methumis, Phextempel zu Methumis, Efferdtempel zu Efferdas,
Eidechsengarten der Tsa, Praiosorden des Sanct Ageriyano della Turani
Heilige
und Helden: Geron der Einhändige, Lutisana von Kullbach, Hl. Gulleran,
Hl. Ascanio
Forste: Eolan-Forst,
Mardiloforst, Parvenius Forst, Sikram Forste, Tocramtann
Landschaften:
Belcramer
Hügel, Marudreter Hügel
Gewässer:
Sikram,
Onjaro, Onjet, Mardilo, König-Therengar-Kanal
Wundersame
Orte: Eidechsengarten zu Silas; Birnbaumhain der Peraine zu Belhanka Kurzcharakteristik: Das Herzogtum Methumia
wurde nach dem Unabhängigkeitskrieg im Jahre 2244 Horas aus den Grafschaften
Methumis, Sikram, Belhanka, den Baronien Efferdas, Marudret, Onjaro, Ankram
und einigen unabhängigen Herrschaften gebildet. Unnötig zu erwähnen,
daß in diesem Machtgeflecht kaum Loyalitäten und Treueschwüre
den Alltag untereinander bestimmen. Zumal der Graf von Sikram sich ohnehin
für den wahren Herrscher der Region hält - was er wenn man vom
Reichtum ausginge tatsächlich sein könnte - und der Graf von
Belhanka seine Rechte wegen Geldmangels an die Stadt Belhanka verkaufen
musste.
An Sikram und Onjet
liegt die Provinz, deren Eigenarten und Bewohner das allgemeine Bild vom
Lieblichen Feld vielleicht stärker geprägt haben als irgendeine
andere Region: Fruchtbare Felder und Obsthaine, fischreiche Gewässer
und wohlhabende Handelsstädte gibt es ebenso wie uralte Adelsfehden
und berauschende Lebenslust.
Hier begegnet man
all der Lebhaftigkeit, Fröhlichkeit und Leichtlebigkeit, die der Fremde
mit dem Name "Liebliches Feld" verbindet. An Sikram und Onjet liebt man
Musik und Tanz ebenso wie das Schauspiel und die bildende Kunst und bewundert
sich für seine natürliche Gabe das Leben zu genießen. Und
dazu gehören nicht einmal notwendigerweise Prunk und Reichtum. Wo
die Tafeln der Reichen kostbarste Speisen aus fernen Gegenden tragen, genießt
der Landmann sein Mahl aus frischem Brot, Schafskäse und Oliven.
Hier wachsen Weine,
die ohne falsche Bescheidenheit als die besten Aventuriens bezeichnet werden
und die vielleicht kundigste und berufenste Insitution gibt dem recht:
Von den sanft ansteigenden Hängen am Fuß der Goldfelsen stammt
der Tharf, der Heilige Wein der Rahjakirche, ein vorzüglicher, süßer
Rosenwein, der nicht nur die Farbe, sondern auch das Aroma der Königin
der Blumen besitzt.
Hier, wo das Liebliche
Feld am lieblichsten ist, macht sich die Lebensfreude auch in der Kunst
bemerkbar. Die beliebteste Theaterform ist das Lustspiel, ein Name, der
während der hohen Feste der Rahja eine ganz neue Bedeutung gewinnt.
(Hier sei auch noch einmal erwähnt, daß die sehr körperbetonende
Mode der letzten Jahrzehnte nur im Ausland als "Vinsalter Stutzermode"
bezeichnet wurde - im eigenen Lande heißt sie weit treffender "Methumische
Tracht".)
Fremden gegenüber
sind die Methumier sehr aufgeschlossen, und schnell heißen sie selbst
den Reisenden aus fernstem Land willkommen. So kann sich die Provinz auch
mit einem nivesischen Akademieleiter samt firnelfischer Geliebter und einem
mohischen Häuptlingsohn sowie einer tulamidischen Tänzerin als
Barone schmücken, denn hier am Sikram nimmt man vieles nicht so ernst
und läßt selbst den wildesten Adelslaunen ihren Lauf.
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